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Liebe ohne Grenzen - eine umfassende Welt- und Kulturgeschichte interkultureller Paare.
Ein Paar, in dem sich zwei Kulturen verbinden, sorgt für Unruhe. Diese Erfahrung kennt das Gilgamesch-Epos genauso wie die Erasmus-Pärchen, die sich beim Auslandsstudium finden. Michael Jeismann hat die erste Kulturgeschichte jener Paare geschrieben, die sich über Grenzen hinweg gefunden haben.
Die Angst, eine fremde Kultur könnte die eigene Identität schwächen, ist so groß wie das Begehren, das Leben um Neues zu bereichern. Michael Jeismann rückt die legendäre Königin von Saba und König Salomo in eine Linie mit der Engländerin Ruth Khama und Seretse Khama, dem späteren Präsidenten von Botswana, die 1950 den ersten globalen Protest gegen Rassendiskriminierung auslösten. Die interkulturellen Paare zwischen Verbot und Toleranz: Viele werden sich in diesem Buch wiederfinden.
About the author
Michael Jeismann, Jahrgang 1958, ist Historiker und Journalist. Von 1993 bis 2006 war er Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, seit 2009 ist er außerplanmäßiger Professor für Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Außerdem ist er in verschiedenen Funktionen für das Goethe-Institut tätig.
Veröffentlichungen u.a.: Die Mauerreise. Expeditionen in geteilte Länder (Hg.), Göttingen 2010; Auf Wiedersehen Gestern. Die deutsche Vergangenheit und die Politik von morgen, Stuttgart 2001 (Jean Améry Preis für Essayistik 2004); Das Vaterland der Feinde. Studien zum nationalen Feindbild und Selbstverständnis in Deutschland und Frankreich 1792–1918, Stuttgart 1992. Bei Hanser erschien: Die Freiheit der Liebe. Paare zwischen zwei Kulturen. Eine Weltgeschichte bis heute (2019).
Summary
Liebe ohne Grenzen – eine umfassende Welt- und Kulturgeschichte interkultureller Paare.
Ein Paar, in dem sich zwei Kulturen verbinden, sorgt für Unruhe. Diese Erfahrung kennt das Gilgamesch-Epos genauso wie die Erasmus-Pärchen, die sich beim Auslandsstudium finden. Michael Jeismann hat die erste Kulturgeschichte jener Paare geschrieben, die sich über Grenzen hinweg gefunden haben.
Die Angst, eine fremde Kultur könnte die eigene Identität schwächen, ist so groß wie das Begehren, das Leben um Neues zu bereichern. Michael Jeismann rückt die legendäre Königin von Saba und König Salomo in eine Linie mit der Engländerin Ruth Khama und Seretse Khama, dem späteren Präsidenten von Botswana, die 1950 den ersten globalen Protest gegen Rassendiskriminierung auslösten. Die interkulturellen Paare zwischen Verbot und Toleranz: Viele werden sich in diesem Buch wiederfinden.
Additional text
"Die Stoßrichtung des Buches gibt sich früh zu erkennen: Ohne grenzüberschreitende Liebe [...] gäbe es keine Kultur. [...] Die Paare dienen diesem klugen und belesenen Autor als nahbares Beispiel für den Kampf gegen 'die Vereindeutigung der Welt'." Axel Weidemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.09.19
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"Die Stoßrichtung des Buches gibt sich früh zu erkennen: Ohne grenzüberschreitende Liebe [...] gäbe es keine Kultur. [...] Die Paare dienen diesem klugen und belesenen Autor als nahbares Beispiel für den Kampf gegen 'die Vereindeutigung der Welt'." Axel Weidemann, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 18.09.19