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Die Aufmerksamkeitsforschung kann seit ihren Anfängen Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute grob gesprochen in zwei deutlich verschiedenartige Phasen unterteilt werden: Eine erste Phase von ca. 1750 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, in der qualitative, d.h. philosophische, semiotische, ästhetische, kunstwissenschaftliche, linguistische psychologische etc. Fragestellungen im Vordergrund standen sowie eine zweite Phase seit Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich vornehmlich mit quantitativen, neurobiologischen und kognitiven Aspekten befaßte. Die zweite Phase ist bereits sehr anschaulich beschrieben worden. Der vorliegende Band setzt sich mit der ersten, qualitativen Phase intensiv auseinander, in der die theoretischen Grundlagen der neueren, quantitativen Aufmerksamkeitsforschung gelegt worden sind.
List of contents
Inhaltsverzeichnis1. Vorwort2. Locke, John: Abhandlungen über den menschlichen Verstand (II,10
3)3. Lange, Nikolai Nikolaijewitsch Psichologiceskij mir: izbrannya psichologiceski trudy4. Stewart, Dugald: Elements of the philosophy of the human mind5. Peirce, Charles Sanders: Attention 6. Müller, Georg Elias : Zur Theorie der sinnlichen Aufmerksamkeit7. Stumpf, Carl: Tonpsychologie8. Husserl, Edmund: Wahrnehmung und Aufmerksamkeit9. Kreibig, Josef Clemens: Die Aufmerksamkeit als Willenserscheinung10. Mauthner, Fritz: Aufmerksamkeit und Gedächtnis11. Külpe, Oswald: "The Problem of Attention"12. Dürr, Egon: Die Lehre von der Aufmerksamkeit13. Wundt, Wilhelm: Aufmerksamkeit14. Titchener, Edward Bradford: Lectures on the Elementary Psychology of Feeling and Attention15. Pillsbury, Walter Bowers: Attention16. Ribot, Théodore: Die Psychologie der Aufmerksamkeit17. Bühler, Karl: AufmerksamkeitKurzbiographie / Auswahlbibliographie / PortraitBibliographie zur AufmerksamkeitNamens und Sachverzeichnis
About the author
Prof. Dr. Achim Eschbach lehrte Semiotik im Fach Kommunikationswissenschaft an der Universität Duisburg-Essen
Summary
Die Aufmerksamkeitsforschung kann seit ihren Anfängen Mitte des 18. Jahrhunderts bis heute grob gesprochen in zwei deutlich verschiedenartige Phasen unterteilt werden: Eine erste Phase von ca. 1750 bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts, in der qualitative, d.h. philosophische, semiotische, ästhetische, kunstwissenschaftliche, linguistische psychologische etc. Fragestellungen im Vordergrund standen sowie eine zweite Phase seit Beginn des 20. Jahrhunderts, die sich vornehmlich mit quantitativen, neurobiologischen und kognitiven Aspekten befaßte. Die zweite Phase ist bereits sehr anschaulich beschrieben worden. Der vorliegende Band setzt sich mit der ersten, qualitativen Phase intensiv auseinander, in der die theoretischen Grundlagen der neueren, quantitativen Aufmerksamkeitsforschung gelegt worden sind.