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Nach Abschluss der vierten Lieferung der Band II/2 aus der Feder von Werner H. Schmidt jetzt als Gesamtausgabe: Die Plagenerzählungen proklamieren die Macht des einen Gottes über die Natur auch im fremden Land.
Trotz der "Verstockung" behält der Pharao den freien Willen, wählt von sich aus "Magier", Gegenspieler, die sich im Laufe der Handlung aber als unterlegen erweisen. In diesem Geschehen spiegelt sich auch eine Auseinandersetzung mit den Göttern Ägyptens.
Aus alttestamentlicher Überlieferung, etwa vom Passa, übernimmt christlicher Glaube die Bindung an die Geschichte: "zum Gedächtnis". Sind die sog. Identifikationsformeln "Das ist ..." Vorformen der Abendmahlsworte?
Nach den verschiedenen Fassungen von Ex 14 führt den Krieg Gott allein. Gottes Wirken und menschliches Handeln werden unterschieden.
About the author
Werner H. Schmidt war nach Professuren in Wien, Kiel und Marburg von 1984 bis 2000 Professor für Altes Testament in Bonn und auch nach seiner Emeritierung in der Lehrerausbildung an den Universitäten in Koblenz und Köln tätig.Dr. Beate Ego ist Professorin für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität Bochum.Dr. theol. Friedhelm Hartenstein ist Professor für Altes Testament und Altorientalische Religionsgeschichte an der Universität München.Dr. theol. Udo Rüterswörden ist Professor für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.Dr. Dr. Bernd U. Schipper ist Professor für Hebräische Bibel/Altes Testament an der Humboldt-Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die Geschichte Israels, die kulturellen Kontakte zwischen Ägypten und Israel im 1. Jahrtausend v. Chr. und die Weisheitsliteratur.Dr. theol. Martin Rösel ist Außerplanmäßiger Professor und Akademischer Oberrat für Hebräisch und Altes Testament an der Universität Rostock.
Summary
Nach Abschluss der vierten Lieferung der Band II/2 aus der Feder von Werner H. Schmidt jetzt als Gesamtausgabe: Die Plagenerzählungen proklamieren die Macht des einen Gottes über die Natur auch im fremden Land.
Trotz der „Verstockung“ behält der Pharao den freien Willen, wählt von sich aus „Magier“, Gegenspieler, die sich im Laufe der Handlung aber als unterlegen erweisen. In diesem Geschehen spiegelt sich auch eine Auseinandersetzung mit den Göttern Ägyptens.
Aus alttestamentlicher Überlieferung, etwa vom Passa, übernimmt christlicher Glaube die Bindung an die Geschichte: „zum Gedächtnis“. Sind die sog. Identifikationsformeln „Das ist …“ Vorformen der Abendmahlsworte?
Nach den verschiedenen Fassungen von Ex 14 führt den Krieg Gott allein. Gottes Wirken und menschliches Handeln werden unterschieden.