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Ein Glas Tränen. Sind es Freudentränen, Tränen explodierender Heiterkeit, Tränen der Ausgelassenheit und Lust, Lachtränen, Tränen des Glu¿cks? Oder sind es Schmerzenstränen, Tränen unendlicher Trauer, Tränen du¿sterer Schwermut, Verzweiflungstränen, Tränen des Unglu¿cks? Es sind vor allem viele. Alexander Schwarz ist seit vielen Jahren in Griechenland unterwegs. In seinen vierzehn Erzählungen aus Hellas schaut er genau hin: Menschen, Tiere, Pflanzen ? alles scheint unter dem Dach des Olymp und den wachsamen Augen von Zeus in Bewegung. In dieser Licht- und Schattenwelt scheint nichts vorhersehbar. Im Leben und im Tod durchdringen sich tragische und komische Momente, Ernst und Heiterkeit vermischen sich. Was manchen Nordeuropäer am griechischen Alltag und an der Mentalität seiner Protagonisten manchmal verwundert, seltener auch schon mal verzweifeln lässt, scheinen die Griechen seit Jahrtausenden akzeptiert zu haben ? ein Leben in der Zwischenwelt von Ja und Nein, von Hell und Dunkel, von Gut und Böse, von Richtig und Falsch.
List of contents
14 Ein Ei fu¿r Maria
23 Geisternetz
33 Das alte Kind
40 Ein Glas Tränen
49 Der Lichtmatrose
57 Bruder Oktopus
64 Der Feigenkaktus
69 Pelikan
75 Joni¿s Electric Bar
82 Welche Welle?
89 Die Kleidermotte
105 Der schwarze Kai
113 Der Marathonläufer von Glyfada
121 In Griechenland fällt Schnee doch meist als Regen