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Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung - Sexualität und Reproduktion in der Schweiz seit 1750

German · Paperback / Softback

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Sexualität galt lange als biologische Konstante. Dem Mann war ein starker, der Frau ein schwacher «Sexualtrieb» zugeschrieben und diese Dichotomie bestimmte bis weit ins 20. Jahrhundert nicht nur die Sexualethik, sondern hatte Einfluss auf die gesellschaftlich akzeptierte männlich und weibliche Geschlechterrolle. Michel Foucault bewirkte in den 1970er-Jahren mit seinen Schriften eine Wende: Er stellte Sexualität als anthropologische Konstante infrage und beschrieb sie stattdessen als veränderbare soziale und kulturelle Grösse. Mit seinen Analysen hat er Sexualität historisiert und sie zu einem Gegenstand der Geschichte gemacht. Die vorliegende Darstellung setzt in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein, als sich im Rahmen der Aufklärung und der sich konstituierenden bürgerlichen Gesel

Product details

Authors Brigitte Ruckstuhl, Elisabeth Ryter
Publisher Hochschule Luzern Soziale Arbeit
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 14.11.2018
 
EAN 9783906036304
ISBN 978-3-906036-30-4
No. of pages 322
Dimensions 164 mm x 234 mm x 24 mm
Weight 771 g
Series Schriftenreihe Sexuelle Gesundheit und Soziale Arbeit
Subjects Humanities, art, music > History > Cultural history

Geschichte, Sexualität, Geschlechterrolle, Sexualpädagogik, Sozial- und Kulturgeschichte, Aufklärung, Politik und Staat, Sexualethik, Reproduktion, auseinandersetzen, sexuelle Gesundheit

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