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Im Jahr 2018 wurde eine Vielzahl von Rückblicken auf die sogenannten 68er veröffentlicht: darunter auch Verherrlichungen teilweise gewaltsamer Studentenproteste, sentimentale Erinnerungen an radikal agierende Führungspersönlichkeiten, unkritische Einordnungen der Ziele der Hauptakteure. Ganz anders dieser Band: In ihm schreiben Akteure der 60er-Jahre, die auf der damals wenig populären konservativen Seite der Universitäten Verantwortung trugen. Sie schildern auf der Basis persönlichen Erlebens diese Zeit und versuchen, ihre Erfahrungen einzuordnen in die gesellschaftliche Entwicklung der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts.
About the author
Ursula Männle, Prof., geb., 1944, ist seit 2014 Vorsitzende der Hanns-Seidel-Stiftung. Von 1976 bis 2009 war sie Professorin an der Katholischen Stiftungsfachhochschule für Sozialwesen München. 1979/80 und 1983 bis 1994 war Männle Mitglied des Deutschen Bundestages, zwischen 2000 und 2013 des Bayerischen Landtags. Von 1994 bis 1998 übte sie das Amt der Bayerischen Staatsministerin für Bundesangelegenheiten aus.
Summary
Im Jahr 2018 wurde eine Vielzahl von Rückblicken auf die sogenannten 68er veröffentlicht: darunter auch Verherrlichungen teilweise gewaltsamer Studentenproteste, sentimentale Erinnerungen an radikal agierende Führungspersönlichkeiten, unkritische Einordnungen der Ziele der Hauptakteure.
Ganz anders dieser Band: In ihm schreiben Akteure der 60er-Jahre, die auf der damals wenig populären konservativen Seite der Universitäten Verantwortung trugen. Sie schildern auf der Basis persönlichen Erlebens diese Zeit und versuchen, ihre Erfahrungen einzuordnen in die gesellschaftliche Entwicklung der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts.