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Utopie - Utopie

German · Pamphlet

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"Das ist utopisch!", sagen wir, wenn wir etwas als unrealisierbar bezeichnen wollen. Dabei lehrt ein Blick in die Vergangenheit, dass eine jeweilige Realität utopisches Potenzial besaß, das zuerst im Denken entworfen werden musste, um es der Wirklichkeit einen Schritt näher zu bringen. So haben englische und französische Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts den Verfassungsstaat vorausgedacht, der uns heute in der westlichen Welt selbstverständlich erscheint, aber im Zeitalter des Absolutismus nur "utopisch" genannt werden konnte. Die Mehrdimensionalität der "Wirklichkeit" wahrzunehmen bedeutet auch, ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu bedenken und die Chancen zu ergreifen, die sie bietet.
Ausgehend von Alltagserfahrungen gehen die Lernenden (ab Klassenstufe 10) den Spuren der Utopie in ihrer Lebenswelt nach, bevor sie sich mit Grundlagentexten auseinandersetzen - einschließlich dystopischer Entwürfe - und auch sie wieder nach ihrem aktuellen Gehalt bezüglich den Veränderungsmöglichkeiten ihrer Mit- und Umwelt befragen. Jedes Kapitel schließt ein fiktives Interview mit einem Philosophen ab, der zu den Themen der vorangegangenen Bausteine in besonderer Weise gearbeitet hat.

Summary

„Das ist utopisch!", sagen wir, wenn wir etwas als unrealisierbar bezeichnen wollen. Dabei lehrt ein Blick in die Vergangenheit, dass eine jeweilige Realität utopisches Potenzial besaß, das zuerst im Denken entworfen werden musste, um es der Wirklichkeit einen Schritt näher zu bringen. So haben englische und französische Philosophen des 17. und 18. Jahrhunderts den Verfassungsstaat vorausgedacht, der uns heute in der westlichen Welt selbstverständlich erscheint, aber im Zeitalter des Absolutismus nur „utopisch" genannt werden konnte. Die Mehrdimensionalität der „Wirklichkeit" wahrzunehmen bedeutet auch, ihre Entwicklungsmöglichkeiten zu bedenken und die Chancen zu ergreifen, die sie bietet.
Ausgehend von Alltagserfahrungen gehen die Lernenden (ab Klassenstufe 10) den Spuren der Utopie in ihrer Lebenswelt nach, bevor sie sich mit Grundlagentexten auseinandersetzen – einschließlich dystopischer Entwürfe – und auch sie wieder nach ihrem aktuellen Gehalt bezüglich den Veränderungsmöglichkeiten ihrer Mit- und Umwelt befragen. Jedes Kapitel schließt ein fiktives Interview mit einem Philosophen ab, der zu den Themen der vorangegangenen Bausteine in besonderer Weise gearbeitet hat.

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