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Erste deutsche Übersetzung der katalanischen Erfolgsautorin. Der Roman setzt sich am Beispiel einer 30-jährigen Journalistin mit den Befindlichkeiten dieser Generation auseinander, die sich in Zeiten von wirtschaftlicher und beruflicher Unsicherheit mit Zukunftsängsten und Themen wie Herkunft, Heimat und Perspektiven beschäftigen. Nach der Rückkehr zu den Eltern nach Mallorca muss die Protagonistin sich mit der Depression des Vaters, Korruption, Gentrifizierung und einem gut gehüteten Familiengeheimnis auseinandersetzen. Es ist der außergewöhnliche Roman einer engagierten und politischen Journalistin und Autorin. Der Roman wird auf Mallorca als Schlüsselroman gelesen. Das autofiktionale Schreiben von Llucia Ramis ist ein hervorragendes Beispiel für die neue Erzählpoetik ihrer Generation und dies ganz besonders in Katalonien. 2019 ausgezeichnet in Katalonien mit dem Sè te Cel-Preis für den besten Roman des vergangenen Jahres.
About the author
Llucia Ramis Laloux (Palma de Mallorca, 1977) ist Autorin und Radio- und Zeitungs-
journalistin. Sie war Chefredakteurin der Literaturzeitschrift Quimera, leitete und
moderierte die TV-Literatursendung Esto no es Islandia und arbeitete für Medien
wie El Periódico, El Mundo und La Red.
Ihre Romane wurden mit mit dem Premio Josep Pla 2010 und im selben Jahr mit
dem Bartomeu Rosselló-Pòrcel Award ausgezeichnet. Im Jahr 2013 war sie Autorin
des Jahres 2013 und für ihren neuen Roman erhielt sie 2018 den Anagramm Award
Report
"Ein lebhafter und intelligenter Erzählstil voll von hoher Sensibilität und Ausdrucksfähigkeit. Ramis ist in vielerlei Hinsicht brillant: ihr Umgang mit Sprache, ein sanfter Hauch des beliebten Houllebecq und insbesondere die Art und Weise wie sie Szenerien kreiert - der nahtlose Übergang von einer Situation zur nächsten. Eine brillante, klare Untersuchung von Dekadenz, Angst, Tod und dem Vergessen." Carlos Zanón, El País, 2018