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Psychoanalyse und Musiktherapie verfügen über ein spezifisches Wissen über Veränderungs- und Transformationsprozesse. Renommierte Autorinnen und Autoren beider Disziplinen beleuchten musikanaloge Strukturen im intersubjektiven Feld der Analyse und in therapeutischen Veränderungsprozessen.Mit der Erkundung von Parallelen, Wechselwirkungen, Inspirationen und Unterschieden in den jeweiligen Konzepten füllt dieses Buch eine Lücke - noch nie wurden die beiden Praxisfelder so intensiv und detailliert in Austausch gebracht und die jeweiligen Sichtweisen füreinander so transparent aufgeschlossen. Mit Beiträgen von Martin Ehl, Ingrid Erhardt, Steven Knoblauch, Sebastian Leikert, Karin Nohr, Reinhard Plassmann, Gabriele Poettgen-Havekost, Tonius Timmermann und Eckhard Weymann
List of contents
Vorwort der HerausgeberMusik und psychoanalytische BehandlungstechnikDie Spannungen zwischen Struktur und FließenDem Rhythmus und dem Klang menschlicher Interaktion lauschenSteven KnoblauchMusik, ihre Transformationsfunktionen und deren Übertragbarkeit auf psychoanalytische ProzesseWie können die unterschiedlichen Modi musikalischen Containments sinnliches und verbales Selbst integrierenzum Erleben eines psychischen Wahrheitsmoments?Martin EhlDie Musik der Emotionen und die Technik der ProzessdeutungReinhard PlassmannTransformationsprozesse in der analytischen PsychotherapieGabriele Poettgen-HavekostMusiktherapeutische ForschungMusik als ZwischenweltHören, Atmosphäre und Spiel in therapeutischen ImprovisationenEckhard WeymannAus der Seele singt und schreit ...Veränderungsprozesse in psychoanalytisch orientierter Musiktherapie für Kinder mit EntwicklungstraumataIngrid Erhardt & Karl Heinz BrischTransformation und IndividuationDie Bedeutung C.G. Jungs für die MusiktherapieTonius TimmermannMusik und KulturtheorieTransformation oder/und StagnationEine Debatte über Wagners ParsifalSebastian Leikert & Karin Nohr