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Die Frage der Laienanalyse. Unterredungen mit einem Unparteiischen - Freud, Sigmund - Wissen über mentale Gesundheit

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1926 verfasste Freud einen Dialog mit sich selbst. Darin unterhält er sich über die Besonderheiten, den Umfang und die Grenzen seiner Disziplin (Talking Cure, Ich, Es, Über-Ich, Triebe, Ödipuskomplex, Traumdeutung, Fehlleistungen), um sie gegen Vorurteile, Missverständnisse und falsche Inanspruchnahmen zu verteidigen. Er stellt sich die Frage: Sollte es Nichtärzten erlaubt sein, Psychoanalysen durchzuführen?
Das Ergebnis ist eine stilistisch brillante und leicht verständliche Zusammenfassung dessen, was Freud unter Psychoanalyse versteht.

List of contents

Einleitung I II III IV V VI VII AnhangZu dieser Ausgabe Anmerkungen Literaturhinweise Nachwort

About the author

Sigmund Freud (6.5.1856 Freiberg – 23.9.1939 in London) begründet aus der systematischen Erneuerung der Psychologie die Psychoanalyse und hat mit seinen Theorien große Wirkung auf Literaten wie Thomas Mann, Arthur Schnitzler oder Franz Kafka sowie auf Künstler wie etwa die Surrealisten Salvador Dali, Max Ernst oder Frida Kahlo. Freud schließt das Gymnasium 1873 mit Auszeichnung ab, studiert Medizin in Wien und hat mit 25 bereits seinen Doktortitel.
Freud erkennt in Träumen (»Traumdeutung«, 1900) sowie in alltäglichen Fehlleistungen wie Vergessen und Versprechen (»Psychopathologie des Alltags«, 1904) verdrängte Erinnerungen und Wünsche, die in das Unbewusste verschoben wurden und das Seelenleben prägen. Dieser Verdrängungsprozess sei durch den Fortschritt und dem damit einhergehenden Anspruch an den modernen Menschen, seine Triebe zu unterdrücken, noch weiter befördert worden (»Das Unbehagen in der Kultur«, 1930). 1923 präsentiert Freud in »Das Ich und das Es« erstmals das Instanzenmodell, in dem das Ich des menschlichen Individuums nicht ein Ganzes, sondern in Wahrheit aus drei Komponenten zusammengesetzt ist – ›Ich‹, ›Über-Ich‹ und ›Es‹. Weitere berühmte Publikationen Freuds sind »Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie« (erstmals 1905), welche auch den Ödipuskomplex, die Kastrationsangst und den Penisneid behandeln. 1940 erscheint posthum mit »Abriss der Psychoanalyse« eine Bilanz seiner Studien.

Summary


1926 verfasste Freud einen Dialog mit sich selbst. Darin unterhält er sich über die Besonderheiten, den Umfang und die Grenzen seiner Disziplin (Talking Cure, Ich, Es, Über-Ich, Triebe, Ödipuskomplex, Traumdeutung, Fehlleistungen), um sie gegen Vorurteile, Missverständnisse und falsche Inanspruchnahmen zu verteidigen. Er stellt sich die Frage: Sollte es Nichtärzten erlaubt sein, Psychoanalysen durchzuführen?



Das Ergebnis ist eine stilistisch brillante und leicht verständliche Zusammenfassung dessen, was Freud unter Psychoanalyse versteht.

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