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Für die arabischen Mathematiker der Antike war Mathematik nicht nur eine Hilfswissenschaft für Handel, Vermessungswesen, Astronomie und Technik. Sie betrachteten Logik, Kombinatorik oder Arithmetik auch als intellektuelle Unterhaltung und erfanden eine Unmenge mathematischer Denksportaufgaben und Rätsel. Ins Lateinische übersetzt, gelangten diese ab dem 13. Jahrhundert ins mittelalterliche Abendland. Heinrich Hemme versteht es auf wunderbare Weise, Kniffliges mit Landeskunde, Mythen und märchenhaften Geschichten aus 1001 Nacht zu verknüpfen.
List of contents
Vorwort, 9. Orientalische Kopfnüsse und wie man sie knackt, 13
1. Das magische Quadrat Buduh, 15
2. Lachende Erben, 16
3. Zehn auf einen Streich, 17
4. Die Kunst des Teilens, 18
5. Dreieck, Sechseck und Kreis, 18
6. Befreundete Zahlen, 19
7. Der Satz des Pythagoras, 20
8. Der Kauf der hundert Vögel, 21
9. Das Rechteck im Dreieck, 22
10. Das Quadrat im Dreieck, 23
11. Das Fünfeck im Quadrat, 23
12. Die Mathematik der Liebe, 24
13. Das Bauernkreuz, 25
14. Der fleißige Kaufmann, 26
15. Die Vierecke des Abu l-Wafa, 26
16. Der fromme Mann, 27
17. Ein zweiter frommer Mann, 28
18. Die magische Konstante magischer Quadrate, 28
19. Flächen aus Zahlen, 29
20. Die geschwänzten Zahlen, 31
21. Die Zisterne, 33
22. Der Silbermünzenschatz, 33
23. Der faule Arbeiter, 34
24. Mein und Dein, 34
25. Das Schilfrohr im Wind, 35
26. Der Kampf um den Fisch, 36
27. Der Pferdehandel, 36
28. Der Wert des Rings, 37
29. Das vererbte Schwert, 37
30. Die Grundstücksteilung, 38
31. Die Hände voller Geld, 39
32. Zahlenraten, 39
33. Halbieren und Verdoppeln, 40
34. Zahlenreste, 41
35. Die Mathematik des Weintrinkens, 41
36. Eine Zahlenspielerei, 43
37. Ein Punkt im Dreieck, 44
38. Die Getreideernte, 44
39. Der geknickte Stab, 45
40. Die sieben Erben, 45
41. Der Baum im Wasser, 46
42. Die Hüter des Gartens, 47
43. Gewichtsstücke, 48
44. Die Verfolgung, 48
45. Eine zweite Verfolgung, 48
46. Die Begegnung, 49
47. Der unentschlossene Bote, 49
48. Der Brunnenbau, 50
49. Seltsame Verwandtschaft, 50
50. Badepreise nach Glaubensbekenntnis, 51
51. Anglerlatein, 52
52. Das Vermögen, 52
53. Der große Rösselsprung, 53
54. Der Geldwechsler, 53
55. Der Lohn der Arbeit, 54
56. Seid gegrüßt!, 54
57. Schüler und Taugenichtse, 55
58. Panmagische Quadrate, 56
59. Magische Quadrate höherer Ordnung, 57
60. Lateinische Quadrate, 58
61. Der Kampf der Türme, 59
62. Die Schachlegende, 60
63. Wanderungen um den See, 61
64. Das Kapital, 62
65. Der Springertausch, 62
66. Das Sieben-Springer-Problem, 63
67. Die Wanderung der Springer, 64
68. Der kleine Rösselsprung, 65
69. Flächenteilungen, 65
70. Gleichschenklige Dreiecke, 66
71. Sauerhonig, 67
72. Das Stomachion des Archimedes, 67
Weiterführende Literatur
Register
About the author
Heinrich Hemme (Jahrgang 1955) ist Autor von rund 30 Büchern und 1500 Artikeln zur Unterhaltungsmathematik, Mathematik und Physik. Seit 1993 ist er Professor für Physik an der FH Aachen.
Summary
Für die arabischen Mathematiker der Antike war Mathematik nicht nur eine Hilfswissenschaft für Handel, Vermessungswesen, Astronomie und Technik. Sie betrachteten Logik, Kombinatorik oder Arithmetik auch als intellektuelle Unterhaltung und erfanden eine Unmenge mathematischer Denksportaufgaben und Rätsel. Ins Lateinische übersetzt, gelangten diese ab dem 13. Jahrhundert ins mittelalterliche Abendland. Heinrich Hemme versteht es auf wunderbare Weise, Kniffliges mit Landeskunde, Mythen und märchenhaften Geschichten aus 1001 Nacht zu verknüpfen.