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Böse, brillant, humorvoll ist der Spiegelbestseller «Hochdeutschland» der Roman zur politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gegenwart und der Presseerfolg des Jahres.
Victor ist ein erfolgreicher Investmentbanker mit gescheiterter Ehe, heißgeliebter Tochter, Villa im Taunus, Gelegenheitssex im Spa-Bereich des Adlon. Sein Siegerdasein kann er schon lange nicht mehr ernst nehmen. Ihn quält die Gewissheit, mit seinem Leben hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben zu sein. Er versucht, einen Roman zu schreiben, er versucht, sich in seine Nachbarin zu verlieben, und gründet schließlich eine populistische Bewegung, deren romantische Lebendigkeit ihn erlösen soll. Denn ist es nicht Zeit für einen radikalen Neuanfang?
About the author
Alexander Schimmelbusch, geboren 1975 in Frankfurt am Main, wuchs in New York auf, studierte an der Georgetown University in Washington und arbeitete dann fünf Jahre lang als Investmentbanker in London. Sein Debüt 'Blut im Wasser' gewann den Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage. 2019 erhielt der Autor ein Stipendium der Villa Massimo. 'Hochdeutschland' ist sein vierter Roman.
Summary
Böse, brillant, humorvoll ist der Spiegelbestseller «Hochdeutschland» der Roman zur politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Gegenwart und der Presseerfolg des Jahres.
Victor ist ein erfolgreicher Investmentbanker mit gescheiterter Ehe, heißgeliebter Tochter, Villa im Taunus, Gelegenheitssex im Spa-Bereich des Adlon. Sein Siegerdasein kann er schon lange nicht mehr ernst nehmen. Ihn quält die Gewissheit, mit seinem Leben hinter den eigenen Erwartungen zurückgeblieben zu sein. Er versucht, einen Roman zu schreiben, er versucht, sich in seine Nachbarin zu verlieben, und gründet schließlich eine populistische Bewegung, deren romantische Lebendigkeit ihn erlösen soll. Denn ist es nicht Zeit für einen radikalen Neuanfang?
Additional text
Nicht nur der Roman der Stunde. Wenn man zu End gelacht hat, kann man dann auch endlich anfangen, über die Zeit, in der wir leben, bitterlich zu weinen.
Report
«Hochdeutschland» ist ein brillanter Roman, der von einer tatsächlich bedenkenswerten Fragestellung ausgeht: Warum die Finanzkrise nicht dazu geführt hat, dass die Einkommensverteilung weithin in Frage gestellt wurde. Zugleich aber denkt er die Wirkung sich daraus ergebender Ideen durchaus zu Ende. Es ist Literatur, die zur Gegenwart etwas sagen will, aber diese Gegenwart nicht einfach nachstellt. Spiegel Online