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Die Geburtenkrise ist überwindbar - Wider die Anreize zum Verzicht auf Nachkommenschaft

German · Paperback / Softback

Description

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Unser Wirtschafts- und Sozialsystem ist in seiner real existierenden Ausprägung durchsetzt mit hochgradig wirksamen Anreizen zum Verzicht auf Kinder. Wenn Staat und Gesellschaft die bisher weithin kollektiv verdrängte Geburtenkrise mit ihren heute bereits kurzfristig gar nicht mehr vermeidbaren demographischen Verwerfungen auf längere Sicht meistern wollen, ist eine entschiedene und nachhaltige gemein-wohlorientierte gesellschaftliche Ordnungspolitik gefordert:
Entscheidungen für Kinder in ihrer lebenssinnstiftenden Bedeutung für den einzelnen sind zu erleichtern und dürfen nicht noch erschwert werden, denn der elementare Beitrag der Familien zum Aufbau des Humanvermögens von Gesellschaft und Wirtschaft ist unverzichtbar.
Eine "Geburtenverhinderungspolitik" ist von niemandem ernsthaft gewollt; nicht wenige wirtschaftliche, soziale und kulturelle Lebensbedingungen junger Paare laufen in ihren Wirkungen indessen weithin darauf hinaus. Eine rein bevölkerungs-politisch angelegten "Geburtenanreizpolitik" andererseits die die freien personalen Entscheidungen zu überspielen sucht, kann ebenfalls keine Antwort sein. In der Studie werden die Grundrichtungen eines ordnungspolitischen Handelns einer auch geburtenfördernden Gesellschafts- und ganzheitlichen Familienpolitik mit ihren in einer freiheitlichen Sozialordnung bestehenden Grenzen vorgestellt.

List of contents

Aus dem Inhalt:
I. Geburtenförderung als eine vordringliche gesellschaftspolitische Langfristaufgabe der nächsten Jahre. Eine veränderte Problemwahrnehmung. Notwendigkeit des verantwortlichen Umgangs mit der demographischen Problemlage
II. Zum Geflecht der Gründe für den längerfristigen Geburtenrückgang. Die wertbesetzten Entscheidungen für oder gegen Kinder. Was lässt sich zu Wirkungen von Familienpolitik auf das Geburtenverhalten sagen?
III. Grundlagen einer bevölkerungsbewussten Gesellschafts- und Familienpolitik mit geburtenfördernder Wirkung. Nur integrativ angelegte Szenarien erscheinen problemangemessen. Die Tragweite der individuellen Wert- und Normorientierungen. Zum Problem der Integration von individueller und gesellschaftlicher Rationalität. Eine Aufgabe der sozialen Ordnungspolitik. Was bedeutet freie, verantwortliche und informierte Entscheidung über die Kinderzahl? Bevölkerungsbewusste Familienpolitik ist keine "Bevölkerungspolitik". Gesamtkonzept einer Politik der quantitativen Nachwuchssicherung
IV. Ausblick: Auf dem Wege zu einer Neu- und Höherbewertung der Elternschaft?

Product details

Authors Max Wingen
Publisher Vektor-Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2004
 
EAN 9783929304534
ISBN 978-3-929304-53-4
No. of pages 140
Weight 238 g
Series Connex, gesellschaftspolitische Studien
Connex, gesellschaftspolitische Studien
Subjects Social sciences, law, business > Sociology
Social sciences, law, business > Sociology > Political sociology

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