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Design ist ein "skandinavisches Modell". Im Zuge allgemeiner Wohlfahrt in den nordischen Ländern wurde das Bedürfnis nach "schöneren Dingen" erstmals zum Grundrecht erhoben. Seitdem ist gute Gestaltung dort alltäglich, und eine stürmisch nachrückende Designergeneration sorgt gerade dafür, daß dies auch so bleibt. Um so überraschender ist die Tatsache, daß über skandinavisches Design seit geraumer Zeit keine umfassende Darstellung in Buchform erhältlich war. Das Lexikon will hier Abhilfe schaffen und dem Leser den Zugang zu der so facettenreichen skandinavischen Designkultur erleichtern: durch den unkomplizierten, lexikalischen Aufbau und eine Vielzahl von Bildbeispielen, die den Kosmos der Formen auch visuell erschließt. Ein inhaltlicher Schwerpunkt liegt auf Möbel- und Produktdesign, zwei starken Seiten des skandinavischen Designs. Bereiche wie Mode und Kunsthandwerk werden ebenfalls berücksichtigt. Zusätzlich werden wichtige Stile und Schulen erläutert und - erstmals in einem Handbu ch wie diesem - auch Firmen ausführlich dargestellt. Das Lexikon wird durch einen kommentierten Index ergänzt, in den zahlreiche zusätzliche Stichworte aufgenommen wurden. Fett gedruckte Namen und Begriffe in den Texten verweisen auf den Index.