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Erfahrung, die zur Sprache drängt - Studien zur Psychoanalyse und Psychotherapie aus phänomenologischer Sicht

German · Paperback / Softback

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Das Unbewusste, das als Fremdes zur Sprache drängt, steht für Nähe und Ferne zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse. Schlüsselthemen sind der Leib, der Andere, die Zeit, Vergessen, Verdrängen, Übergangsfiguren und Übertragung. Strittig ist der Kontrast zwischen Triebwünschen und Fremdansprüchen, der Umschlag von Fremdheit in Feindschaft. Als Kulturanalyse greift die Psychoanalyse über auf Kunst, Religion und Interkulturalität. Fluchtpunkt ist eine responsive Therapie mit dem Leitmotiv der Sorge. Neben Husserl und Freud spielen Goldstein, Merleau-Ponty, Levinas, Lacan, Laplanche, Klein, Winnicott sowie neuere Debatten der Psychoanalyse eine zentrale Rolle in Bernhard Waldenfels' neuem Buch.

About the author

Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.

Summary

Das Unbewusste, das als Fremdes zur Sprache drängt, steht für Nähe und Ferne zwischen Phänomenologie und Psychoanalyse. Schlüsselthemen sind der Leib, der Andere, die Zeit, Vergessen, Verdrängen, Übergangsfiguren und Übertragung. Strittig ist der Kontrast zwischen Triebwünschen und Fremdansprüchen, der Umschlag von Fremdheit in Feindschaft. Als Kulturanalyse greift die Psychoanalyse über auf Kunst, Religion und Interkulturalität. Fluchtpunkt ist eine responsive Therapie mit dem Leitmotiv der Sorge. Neben Husserl und Freud spielen Goldstein, Merleau-Ponty, Levinas, Lacan, Laplanche, Klein, Winnicott sowie neuere Debatten der Psychoanalyse eine zentrale Rolle in Bernhard Waldenfels' neuem Buch.

Additional text

»Dennoch oder genau deshalb ist eine Stärke des Buches, dass die Psychoanalyse über ihre eigene Sprache hinausgetrieben wird und in der Übernahme sich philosophische Implikationen melden, die zur Sprache drängen und damit, mit Nietzsche zu sprechen, das Altbekannte zum Niegehörten werden lassen.«

Report

»Dennoch oder genau deshalb ist eine Stärke des Buches, dass die Psychoanalyse über ihre eigene Sprache hinausgetrieben wird und in der Übernahme sich philosophische Implikationen melden, die zur Sprache drängen und damit, mit Nietzsche zu sprechen, das Altbekannte zum Niegehörten werden lassen.« Martin Huth Journal Phänomenologie

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