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Excerpt from Das Deutsche Handwerk: In Seiner Kulturgeschichtlichen Entwickelung
28ie berechtigt unb natürlich unß nun auch bie fcharfe @cheibung 3mifchen i>anbtoerl unb ®roßinbuftrie nach ben heu tigen 58erhöltniffen erfcheinen muß, bei einer gefchichtlichen 58e trachtung, welche bie friiheren %ormen beß gewerblichen 8ebenß gum ®egenftanbe hat, tann fie unmöglich feftgehalten werben. 23ill man baß 28erben unb %efen be6 beutfchen ©anbtoertß berftehen, fo muß man bon bem ©inne, in bem ba6 %ort heute gebraucht unb bem $8egriffe ber "snbuftrie entgegen gefebt toirb, gunächft gang abfehen. Sßon einem 11nterfchieb gtoifchen ©anbarbeit unb 212afd;inenarbeit lonnte ia baß leuchtet fofort ein! Im ?utittelalter nicht bie 8tebe fein; benn 9jiafchinen in unferem @inne, b. H. 2dtafchinen, burch bie eine ¿)iaffenprobultion wie bie heutige mefentlich bebingt roith, hat eß bamalß nicht gegeben. (eine nähere ßetrachtung beß ©e= tvubetnefené unferer %orgeit toirb unß belehren, baß auch ein ®egenfaß 5tnifchen Groß: unb 9leinbetrieb im 9jiittelalter nicht beftanb, meil eben von wenigen 2lußnahmen abgefehen ber 9leinbetrieb bie allgemeine gewerbliche 23etriebßforrn mar.
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