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Das Schreiben als Kulturtechnik ist die wesentliche Form der Darstellung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Daher sollte die Vermittlung von Schreibfähigkeiten einen festen Platz in der politikwissenschaftlichen Lehre einnehmen. Der Band zeigt Möglichkeiten auf, wie schreibbasierte Arbeitsformen als integraler Bestandteil der fachwissenschaftlichen Lehre zur Einübung von Schreibfähigkeiten genutzt werden können. Ergänzt wird dies durch Anmerkungen zu den fachspezifischen Schwierigkeiten des Schreibens in der Politikwissenschaft, sowie zur Rolle von Lehrenden bei der Bewältigung von Schreibproblemen.
List of contents
1. Lehre zwischen Kompetenzorientierung und Prüfungsordnung2. Schreiben in der Politikwissenschaft2.1 Der Diskurs als Kennzeichen politikwissenschaftlicher Arbeit2.2 Terminologie und Sprache2.3 Schreiben als Mythos?2.4 Problem Gruppenarbeit?3. Schreibdenken in der Lehre3.1 Szenario I: Schreibdenken als Seminareinstieg3.2 Szenario II: Begrifflichkeiten durch gemeinsames Schreibdenken erarbeiten3.3 Vorteile der Einzelarbeit im Seminarkontext4. Essays in der Lehre4.1 Szenario III: Umfangreiche Begriffsbestimmung durch Essays als Seminareinstieg4.2 Szenario IV: Referate durch Essays vorbereiten4.3 Szenario V: Gruppenreferate durch Essays stärken4.4 Bewertung von Essays5. Ausblick6. Literatur
About the author
Dr. Lasse Cronqvist ist Akademischer Oberrat (Lehrkraft für besondere Aufgaben) an der Universität Trier. Seine Forschungs- und Lehrschwerpunkte liegen in den Bereichen
der Vergleichenden Regierungslehre (Skandinavien, Benelux), der Parteienforschung (Liberale und Grüne Parteien) sowie der Methodenlehre und -entwicklung (QCA).