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Lewis W. Hine : America at work

French, German · Paperback / Softback

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Présentation en français

Photographe, enseignant et sociologue, Lewis W. Hine (1874-1940) a déterminé comme nul autre notre connaissance de la vie ouvrière en Amérique au début du XXe siècle. Combinant sa formation de pédagogue et ses préoccupations humanistes, Hine fut l'un des premiers photographes à utiliser l'appareil comme un outil documentaire. Ses clichés, notamment ceux montrant des enfants dans les filatures de coton, les usines, les mines de charbon et aux champs, sont devenus des icônes de l'histoire de la photographie. Ce livre rassemble une sélection représentative des photos prises tout au long de sa vie par Lewis W. Hine, de ses premières incursions dans le documentaire social à ses explorations tardives plus artistiques et interprétatives du médium photographique, en passant par ses images phénoménales de la construction de l'Empire State Building et sa mise en scène symbiotique de l'homme et de la machine, qui s'inscrit en commentaire de l'industrialisation galopante.

Présentation en anglais

Photographer, teacher, and sociologist Lewis W. Hine (1874-1940) shaped our consciousness of American working life in the early 20th century like no other. Hine was one of the earliest photographers to use the camera as a documentary tool. His images, especially those of children working in cotton mills, factories, coal mines, and fields, became icons of photographic history. This book brings together a representative collection of Lewis W. Hine's photography from all periods of his work. It spans his earliest forays into social-documentary work through to his more artistic and interpretative late photographs, including his phenomenal images of the construction of the Empire State Building and his symbiotic staging of human and machine as a comment on increasing industrialization.

Autre présentation

Der Fotograf, Lehrer und Soziologe Lewis  W. Hine (1874-1940) hat unser Bildgedächtnis von der amerikanischen Arbeitswelt des frühen 20. Jahrhunderts wie kein anderer geprägt. Hine war einer der ersten Fotografen, die die Kamera als dokumentarisches Werkzeug einsetzten. Seine Bilder, insbesondere die von Kinderarbeit in Baumwollspinnereien, Fabriken, Kohlebergwerken und in der Landwirtschaft, wurden zu Ikonen der Fotografiegeschichte. Dieses Buch zeigt eine repräsentative Auswahl von Lewis W. Hines Fotografien aus allen Epochen seines Schaffens. Es reicht von seinen ersten Streifzügen in die sozialdokumentarische Arbeit bis hin zu seinem eher künstlerischen und interpretativen Spätwerk, einschliebêtalich seiner phänomenalen Bilder vom Bau des Empire State Building und seiner symbiotischen Inszenierung von Mensch und Maschine als Kommentar zur zunehmenden Industrialisierung.

About the author

Peter Walther hat zahlreiche Publikationen zu literarischen, fotografischen und zeitgeschichtlichen Themen herausgebracht, unter anderem Bücher über Goethe, Fontane, Thomas Mann, Hans Fallada und Schriftsteller im Ersten Weltkrieg sowie einige illustrierte Werke mit historischen Farbfotografien. Er ist der Autor der TASCHEN-Publikationen The First World War in Colour (2014), New Deal Photography. USA 1935–1943 (2016) und Anna Atkins. Cyanotypes (2023).
Der amerikanische Fotograf und Soziologe Lewis W. Hine (1874-1940) wurde in Chicago und New York zum Pädagogen ausgebildet, bevor er 1912 sein Fotostudio gründete. Er setzte als einer der ersten die Kamera als Werkzeug für soziale Reformen ein und arbeitete als Fotograf für das National Child Labor Committee, das Rote Kreuz und das National Research Project der Works Progress Administration. Seine Fotografien waren maßgeblich an der Änderung der Kinderarbeitsgesetze in den Vereinigten Staaten beteiligt.

Summary


Der Fotograf, Lehrer und Soziologe
Lewis W. Hine
(1874–1940) hat mit seinen Fotografien wie kein anderer unser Bildgedächtnis von der amerikanischen
Arbeitswelt des frühen zwanzigsten Jahrhunderts
geprägt. Als
ethisch motivierter Sozialreformer
wollte Hine, der vornehmlich als Auftragsfotograf für karitative, kommunale und regierungsamtliche Organisationen tätig war, das Los der unterprivilegierten Klassen öffentlich machen. Seine Aufnahmen von
Stahlarbeitern in Pittsburgh
, von der
Kinderarbeit
in Baumwollspinnereien, in Fabriken, Kohleminen und auf den Feldern, von Zeitungs- und Botenjungen, ihr Alter je nach Tätigkeit ab ca. vier Jahre, aber auch
seine Bilder von Einwanderern auf Ellis Island und vom Bau des Empire State Building
trugen maßgeblich mit dazu bei, das amerikanische Bürgertum über die
soziale Wirklichkeit im Land
aufzuklären. In seinen späteren Arbeiten änderte Hine seine Darstellungsweise und zeigte den Arbeiter nicht mehr als Opfer eines Ausbeutungsverhältnisses, sondern inszenierte ihn in der Art des sozialistischen Realismus als kräftigen, freundlichen und mutigen, vor allem aber unpolitischen
Helden des Alltags
. Hine selbst verstarb 1940 in bitterer Armut.


Lewis W. Hine wird in diesem Band mit einer repräsentativen Auswahl vorgestellt, die Aufnahmen aus allen Tätigkeitsfeldern und Perioden seines Schaffens zeigt. Der Band enthält
rund 350 Fotografien
sowie einen Essay des Herausgebers, der in die Biografie und das fotografische Werk von Lewis W. Hine einführt.

Report

"Fotografie leistet Aufklärungsarbeit und kann Beschränktheit aufbrechen." Lewis W. Hine

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