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Cultural Studies

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Der Autor legt die historischen Hintergründe der Cultural Studies frei und fasst den Stand der gegenwärtigen Diskussion zusammen.Dabei arbeitet er das ursprüngliche Interesse der britischen Cultural Studies an einer politisch verstandenen Gesellschafts- und Kulturwissenschaft heraus. Kultur ist demnach ein Feld von Machtbeziehungen, auf dem soziale Identitäten wie Klasse, "Rasse", Geschlecht oder sexuelle Orientierung konstruiert werden.Ausgehend von dieser politischen Perspektive, die beträchtlichen Einfluss erlangt hat, wird ein systematisches Modell der Cultural Studies entwickelt.

List of contents

Cultural Studies: eine politische Perspektive11
Kapitel 1: Kultur, Macht, Identität: Annäherung an das »politische Theorieprojekt« der Cultural Studies17
1.1. Der Cultural Turn wohin und wozu?17
1.2. Die Anfänge in der Erwachsenenbildung26
1.3. Das magische Dreieck der Cultural Studies: Kultur Macht Identität33
1.4. Fragen der Methode36
1.5. Cultural Studies als eingreifende Wissenspraxis43
Kapitel 2: Die Geburt der Cultural Studies aus dem Geist der Neuen Linken: ein historischer Abriss49
2.1. Die explorative Phase: Hoggart, Williams, Thompson49
2.2. Die erste Neue Linke56
2.3. Die formative Phase: Kulturalismus, Strukturalismus und die zweite Neue Linke67
2.4. Gramscis Hegemonietheorie als verbindendes Glied zwischen Strukturalismus und Kulturalismus76
2.5. Raymond Williams und der Kulturelle Materialismus82
2.6. Das Birmingham Centre for Contemporary Cultural Studies89
Kapitel 3: Subcultural Studies: Jugend-, Gegen-, Sub- und Club-Kulturen95
3.1. Die Entdeckung der Jugend: Subcultural Studies am CCCS95
3.2. Subkulturstudien als Hegemonietheorie: das Resistance-through-Rituals-Paradigma100
3.3. Der Stil ist die Identität: Die Subkultur-Kontroverse104
3.4. Von Sub- zu Gegenkulturen124
Kapitel 4: Media Studies: Kultur, Kommunikation, Signifikationspolitik131
4.1. Media Studies im Kontext des Postmarxismus131
4.2. Kommunikation als Transmission und Ritual: James Carey136
4.3. Kodieren/Dekodieren: Bedeutungsstrukturen143
4.4. Das »aktive Publikum«: Rezeptionsstudien152
4.5. John Fiske und der »Cultural Populism«156
4.6. Die Medien als Hegemonieapparate: Signifikationspolitik160
Kapitel 5: Diskurs und Identität: »race«, class, gender, etcetera169
5.1. Das Mantra169
5.2. Cultural Studies als Diskursanalyse179
5.3. »race«187
5.4. class195
5.5. gender202
5.6. etcetera209
Kapitel 6: Gesellschaft und Politik: Cultural Studies als Gesellschaftstheorie und politische Analyse219
6.1. Die politische Fixierung von Bedeutung219
6.2. Der kulturelle Kreislauf ein heimliches Gesellschaftsmodell226
6.3. Policing the Crisis Politik als Krisenkontrolle234
6.4. Halls Thatcherismus-Analyse: Politik als hegemoniales Projekt239
6.5. Das Mikro/Makro-Problem und die Passage durch die Negativität243
Cultural Studies: eine politische Perspektive (Nachbemerkung)251
Bibliografie255

About the author

Oliver Marchart, geboren 1968 in Wien. Studium der Philosophie, Theaterwissenschaft und politischen Theorie in Wien (Dr.phil.) und Essex (PhD). Lehrbeauftragter anden Institituten für Philosophie und für Politikwissenschaften der Universität Wien. 2001 - 02 wissenschaftlicher Berater und Mitarbeiter der Documenta 11. 2008 Assistent am Institut für Medienwissenschaften der Universität Basel und Fellow an der Columbia University und am Maison des Sciences de lHomme, Paris. Arbeitsschwerpunkte: Kulturwissenschaften und politische Theorie/Philosophie. Zahlreiche Artikel in Fachzeitschriften und Sammelbänden.

Summary

Der Autor legt die historischen Hintergründe der Cultural Studies frei und fasst den Stand der gegenwärtigen Diskussion zusammen.

Dabei arbeitet er das ursprüngliche Interesse der britischen Cultural Studies an einer politisch verstandenen Gesellschafts- und Kulturwissenschaft heraus. Kultur ist demnach ein Feld von Machtbeziehungen, auf dem soziale Identitäten wie Klasse, "Rasse", Geschlecht oder sexuelle Orientierung konstruiert werden.

Ausgehend von dieser politischen Perspektive, die beträchtlichen Einfluss erlangt hat, wird ein systematisches Modell der Cultural Studies entwickelt.

Additional text

Aus: MEDIENwissenschaft , Steffen Eisentraut, 01.01.2009

[…] Mit klarer Sprache, nachvollziehbarer Argumentation und didaktisch wertvoller Strukturierung ist Oliver Marchart hiermit eine Arbeit gelungen, die gleichermaßen als Lehrbuch für Neueinsteiger sowie als Blick schärfendes Kompedium für Fortgeschrittene funktioniert.

Report

Aus: MEDIENwissenschaft , Steffen Eisentraut, 01.01.2009
[...] Mit klarer Sprache, nachvollziehbarer Argumentation und didaktisch wertvoller Strukturierung ist Oliver Marchart hiermit eine Arbeit gelungen, die gleichermaßen als Lehrbuch für Neueinsteiger sowie als Blick schärfendes Kompedium für Fortgeschrittene funktioniert.

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