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»Gemeinsam die Hände dreckig machen« gibt Einblicke in Aktionsforschungen zu urbanen Gärten und kritischen Karten zwischen Berlin und Medellín. Durch den Versuch, Praxis und Theorie zusammenzubringen, wird mit dieser Art der Forschung Wissenschaft in ein Werkzeug des Widerstands verwandelt.
Severin Halder diskutiert u.a. im Dialog mit Eric Swyngedouw und Christa Müller die Erfahrungen und Erkenntnisse, die die Gartenbewegung, das Allmende-Kontor und das kollektiv orangotango gewonnen haben. Dabei wird ein kritisch-solidarischer Blick auf urbane Gärten und kollektive Kartierungen geworfen, auf ihre emanzipatorischen Potentiale - aber auch ihre Grenzen und Widersprüche.
About the author
Severin Halder (Dr.), geb. 1980, ist Mitbegründer des Allmende-Kontor (Netzwerk und Gemeinschaftsgarten auf dem Tempelhofer Feld) sowie des kollektivs orangotango. Seine Arbeit im Bereich der kritischen Geographie, der politischen Ökologie und der emanzipatorischen Bildung entsteht aus den Erfahrungen mit alltäglichem Widerstand zwischen Berlin, Rio de Janeiro, Bogotá und Maputo. Er ist Mitherausgeber u.a. von »Wissen wuchern lassen - Ein Handbuch zum Lernen in urbanen Gärten« und »This is Not an Atlas - A Global Collection of Counter Cartographies«. Er lehrte u.a. an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Freien Universität Berlin.
Report
»Lesenswertes Buch.«
Christa Müller, https://anstiftung.de, 16.07.2018 20180716