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Zunehmende Regulierungen und langwierige Verfahren liegen wie Mehltau auf der Wirtschaft. Diese Studie liefert eine empirische Bestandsaufnahme des Bürokratieproblems in Deutschland. Sie untersucht die Ursachen,und wertet umfassend die Vorschläge der Verbände zum Abbau von Bürokratie aus. Vergleiche mit erfolgreichen Lösungsansätzen in anderen Ländern und wichtige Orientierungsregeln für Bürokratievermeidung zeigen mögliche Wege zur Entbürokratisierung. Die Bausteine einer mittelfristigen, ordnungspolitisch orientierten Strategie zum Bürokratieabbau lassen sich zu drei Grundprinzipien zusammenfassen: Effizientere Verfahren, Schaffung von Anreizen und Wettbewerb sowie Mut zur Generalisierung.
About the author
Dr. rer.pol. Klaus-Heiner Röhl, Studium der Volkswirtschaftslehre in Kiel; 1994 Promotionsstipendium des Freistaates Sachsen, 2000 Promotion in Dresden; 1998 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Wirtschaft und Verkehr der TU Dresden; 2001 bis 2002 im ifo Institut für Wirtschaftsforschung, Niederlassung Dresden; seit 2002 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Hauptstadtbüro Berlin, Arbeitsbereich Strukturwandel/Mittelstand: Mittelstandspolitik und Regionalpolitik innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik.
Dr. rer. pol. Karl Lichtblau. Studium der Wirtschaftswissenschaften in Gießen; von 1982 bis 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Gießen und Würzburg; Promotion in Würzburg; von August 1988 bis Ende 1992 im Bundesverband der Deutschen Industrie; seit Januar 1993 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Wettbewerbs- und Strukturpolitik innerhalb der Hauptabteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik; seit 1998 Geschäftsführer und seit 2003 Sprecher der Geschäftsführung der IW-Consult GmbH; seit September 2001 Mitglied der Geschäftsführung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.