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Das Wohnen mit Qualitätsmerkmalen des Einfamilienhauses muss zunehmend auch an innerstädtischen Standorten ermöglicht werden. Es muss auch an andere Lagen als den für Eigenheimbau üblichen und an wechselnde städtebauliche Situationen anpassbar sein. Familienwohnungen in der Stadt sollen gleiche oder gleichwertige Wohnqualitäten bieten, und neben dem Standortvorteil sollen ihre städtebauliche Einbindung und der städtische Freiraum den Bedürfnissen von Familien gerecht werden. Die Entwicklung solcher Angebote ist in Gang gekommen. Diese Veröffentlichung zeigt ihren Stand auf und stellt neue Möglichkeiten und Notwendigkeiten zur Diskussion. In der Forschungsarbeit werden 25 Wohnhäuser - insbesondere Familienwohnungen - vorgestellt und untersucht, die in den letzten Jahren gebaut wurden und auch als beispielhaft für individuelles Wohnen in der Stadt gelten können - zumindest in Teilaspekten. Geordnet sind sie nach den drei Gebäudegrundtypen: Stadthaus für eine Familie, Haus im Haus und Neues Wohnen auf der Etage.
About the author
Weeber und Partner arbeitet seit 1969 als Planungsbüro und Forschungsinstitut in den Bereichen Stadtentwicklung, Soziales, Bauen, Wohnen und Infrastruktur. Besonderer Wert wird auf interdisziplinäres Arbeiten, kooperative Planungsmethoden und die Verbindung von Forschung und Praxis gelegt. Dr. Ing. Hannes Weeber, freier Architekt, Regierungsbaumeister. Arbeitsschwerpunkte: komplexe städtebauliche Aufgaben und Bauaufgaben sowie Bauforschung.
Dr. phil. Rotraut Weeber , geb. 1944, Soziologin, spezialisiert auf anwendungsbezogene Sozialforschung und Sozialplanung in den Bereichen Stadtentwicklung, Wohnungswesen, soziale Infrastruktur und soziale Dienste.
Dipl.-Ing. Antje Fritz, Stadtplanerin, seit 2001 Mitarbeiterin des Instituts Weeber und Partner. Arbeitsschwerpunkte: Bau- und Wohnforschung, Stadterneuerung.