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Über Ehe und Familie, über Abtreibungsrechte, die Rechte sexueller Minderheiten, Sexualkundeunterricht oder Gleichstellungspolitiken wird nach wie vor heftig gestritten. Dabei werden genderbezogene Themen zunehmend mit religiösen und national-konservativen Diskursen verflochten. Welche Akteure werden im öffentlichen Raum sichtbar? Welche Ziele verfolgen sie? Wie argumentieren sie? Diesen Fragen gehen die Beiträge des Bandes in international vergleichender Perspektive nach.
List of contents
InhaltEinleitung7Maren Behrensen, Marianne Heimbach-Steins und Linda E. HennigRechtspopulismus und konfessionelle Anti-Gender-Bewegung25Sonja Angelika StrubeGeschlechterordnung und Familismus als Policy-Angebote des Rechtspopulismus und Autoritarismus für das katholische Milieu51Andreas PüttmannTrump, the Cross, and the Lynching Tree: White ChristianNationalism and the Future of American Political Identity81David Joseph WellmanAmerican Masculinity, Feminism, and the Politics of Fatherhood101Silas MorganGender und die "traditionellen Familienwerte": Der Beitrag der Russischen Orthodoxen Kirche zur russischen Identitätskonstruktion125Regina ElsnerHypochondriac Identities: Gender and Nationalism in Bulgaria and Germany147Maren Behrensen and Elitza StanoevaThe Gender of Right-Wing Terrorism: An Analysis of the Gendered Discourses on the "National Socialist Underground" in English, German, and Turkish Newspapers189Jasmin Siri and Nergis Denli ErkökAutorinnen und Autoren209
About the author
Prof. Dr. theol. Marianne Heimbach-Steins, geboren 1959 in Köln, Studium der Katholischen Theologie und Germanistik in Bonn, Würzburg, Fribourg und Leuven/Belgien; Schriftleiterin des Jahrbuchs für Christliche Sozialwissenschaften (1987-1998); seit 1996 Inhaberin des Lehrstuhls für Christliche Soziallehre und Allgemeine Religionssoziologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Bamberg; seit 2009 Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften der Universität Münster.