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In welcher Welt leben? - Ein Versuch über die Angst vor dem Ende

German · Hardback

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Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfältig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut über nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begründen. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozän. Die gegenwärtigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente über den drohenden Niedergang der westlichen Zivilisation. Es wird klar: Das Ende der Welt muss nicht gleich das Ende aller Zeiten bedeuten. In diesem in viele Sprachen übersetzten Essay ziehen die beiden Autoren eine Bilanz aus den Enden der Welt, um aus ihnen weitreichende philosophische, ökologische und anthropologische Schlussfolgerungen für die politische Praxis zu schöpfen. Ein wichtiges Buch für unsere Zeit, ein Buch, das Hoffnung macht.

About the author

Eduardo Viveiros de Castro lebt in Rio de Janeiro. Als Professor für Anthropologie lehrte er an der University of Chicago und an der University of Cambridge. Mit seiner Theorie des amerindischen Perspektivismus zählt er zu den bedeutendsten zeitgenössischen Anthropologen.
Deborah Danowski war nach ihrer Promotion zur Philosophie David Humes u. a. an der Universitat Paris-Sorbonne tätig, bevor sie Professorin für Philosophie an der Päpstlich Katholischen Universität von Rio de Janeiro wurde.
Ulrich van Loyen, 1978 in Dresden geboren, ist Ethnologe und Literaturwissenschaftler. Er arbeitet nach mehreren Stationen in Italien und Deutschland am Lehrstuhl für Medientheorie der Universität Siegen.
Clemens van Loyen, geboren 1982, ist Lateinamerikanist und arbeitet in und über Rio de Janeiro.

Summary

Die Vorstellungen vom Ende der Welt sind so vielfältig und zahlreich wie ihre Kulturen. Von der Sintflut über nukleare Katastrophen bis zur Vernichtung der Menschheit durch ein Supervirus reichen die Fantasien, die nicht nur die Science-Fiction durchziehen, sondern auch ganze Philosophien und Religionen begründen. Die Philosophin Deborah Danowski und der Ethnologe Eduardo Viveiros de Castro beleuchten in diesem Buch die wichtigsten und verbreitetsten Variationen des Themas vom Ende der Welt vor dem Hintergrund der globalen Umweltkrisen im Anthropozän. Die gegenwärtigen Katastrophenszenarien sind zumeist auch Gedankenexperimente über den drohenden Niedergang der westlichen Zivilisation. Es wird klar: Das Ende der Welt muss nicht gleich das Ende aller Zeiten bedeuten. In diesem in viele Sprachen übersetzten Essay ziehen die beiden Autoren eine Bilanz aus den Enden der Welt, um aus ihnen weitreichende philosophische, ökologische und anthropologische Schlussfolgerungen für die politische Praxis zu schöpfen. Ein wichtiges Buch für unsere Zeit, ein Buch, das Hoffnung macht.

Additional text

Die Autoren erweisen sich mit ihren Betrachtungen als würdige und produktive Nachfolger auf den Spuren der Apokalypsenphilosophie eines Günther Anders.

Report

Die Autoren erweisen sich mit ihren Betrachtungen als würdige und produktive Nachfolger auf den Spuren der Apokalypsenphilosophie eines Günther Anders. Christian Schwägerl FAZ - Frankfurter Allgemeine Zeitung 20190504

Product details

Authors Deborah Danowski, Eduardo Viveiros de Castro
Assisted by Clemens van Loyen (Editor), Ulrich van Loyen (Editor), Clemens van Loyen (Translation), Ulrich van Loyen (Translation), Clemens van Loyen (Translation), Dr. Ulrich van Loyen (Translation), Ulrich van Loyen (Translation)
Publisher Matthes & Seitz Berlin
 
Original title Há mundo por vir?: Ensaio sobre os medos e os fins
Languages German
Product format Hardback
Released 26.04.2019
 
EAN 9783957575661
ISBN 978-3-95757-566-1
No. of pages 192
Dimensions 137 mm x 219 mm x 19 mm
Weight 350 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Society

Anthropologie, Katastrophe, Ethnologie, Krieg, Apokalypse, Sozialphilosophie, Kritik, Epidemiologie, Epidemie, Atomkrieg, Epidemie, Sozialwissenschaften, Soziologie, Klimakatastrophe, Soziale und politische Philosophie, Kollaps, Gegenwartskritik, auseinandersetzen, Nuklearschlag

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