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Das polnisch-deutsche Familientreffen der Brikschinskis findet in diesem Jahr in einem neuen Hotel in Frankfurt statt, dem Lindley. Besonders für Robert ist es eine willkommene Auszeit; im Kreuz einen ganzen Sack voller Probleme, erhofft er sich während der Tage fern von Berlin Ablenkung und Entspannung.
Und die ist ihm gewiss. Er verliebt sich nicht nur in eine russisch-jüdische Künstlerin und kommt in den Genuss halluzinogener Pilze, sondern macht auch im Keller einer vietnamesischen Bar Bekanntschaft mit dem britischen Ingenieur William Lindley (der allerdings schon im 19. Jahrhundert die Frankfurter Kanalisation erbaut hat). An dessen Seite begegnet er im Untergrund der Stadt alten Freunden und Verstorbenen.
About the author
Artur Becker, geboren 1968 in Bartoszyce (Masuren), lebt seit 1985 in Deutschland, heute in Verden an der Aller. Becker ist vor allem Erzähler, aber auch Essayist und Lyriker. Für sein Werk wurde er vielfach ausgezeichnet.
Summary
Das polnisch-deutsche Familientreffen der Brikschinskis findet in diesem Jahr in einem neuen Hotel in Frankfurt statt, dem Lindley. Besonders für Robert ist es eine willkommene Auszeit; im Kreuz einen ganzen Sack voller Probleme, erhofft er sich während der Tage fern von Berlin Ablenkung und Entspannung.
Und die ist ihm gewiss. Er verliebt sich nicht nur in eine russisch-jüdische Künstlerin und kommt in den Genuss halluzinogener Pilze, sondern macht auch im Keller einer vietnamesischen Bar Bekanntschaft mit dem britischen Ingenieur William Lindley (der allerdings schon im 19. Jahrhundert die Frankfurter Kanalisation erbaut hat). An dessen Seite begegnet er im Untergrund der Stadt alten Freunden und Verstorbenen.
Foreword
Hotels sind prädestinierte Schauplätze für verrückte Geschichten, in denen es nicht mit rechten Dingen zugeht.
Additional text
»Aberwitzig und rasant!«
Report
»Zu den angenehmen Besonderheiten dieser Romanwelt gehört, dass sie sich weitet ins Fantastische, uns in Zwischenwelten versetzt an der Nahtstelle von Realität und Halluzination. Hier zeigt sich das literarische Können dieses Schriftstellers: Wie er uns den Blick in die Unterwelt eröffnet, auf uralte Mythen zurückgreift und sie verkleidet in die Gegenwart holt. Die Lust des Autors am intelligenten Spiel wirkt ansteckend. So beschert er uns großes Lesevergnügen und tiefere Einsichten in unsere mitteleuropäische Existenz.« Tomas Gärtner Dresdner Neueste Nachrichten