Fr. 28.90

Der Blumensammler - Roman

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 2 weeks

Description

Read more

New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.

Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mann aus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.

»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David
Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.«
New York Times

»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.«
The Times

About the author










David Whitehouse wurde 1981 in Nuneaton, England geboren. Sein Debut 'Bed' wurde 2010 mit dem 'To Hell with Prizes Award' ausgezeichnet. Er lebt in London.

Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.


Summary


New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.


Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mann aus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.


»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David


Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.«


New York Times


»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.«


The Times

Additional text

»Eine Geschichte voller Sehnsucht nach dem Unbekannten, der Liebe und der Einzigartigkeit. David Whitehouse ist ein hervorragender Autor, dessen Geschichten eine eigene Durchschlagskraft haben«
Julian Hübecker, Belletristik-Couch, Dezember 2018

»pralles Lesevergnügen«
Andreas Frane, Nürnberger Nachrichten, 01.12.2018

»David Whitehouse erzählt in „Der Blumensammler“ nicht nur von der Jagd nach botanischen Raritäten. Vielmehr geht es um die verschlungenen Wege des Lebens und der Liebe«
Irene Zöch, Die Presse, 24.11.2018

»Mit seinem neuen Roman schafft es Whitehouse, den Leser erst zappeln zu lassen, um ihn dann voll in seine Welt zu ziehen - in eine Welt der Blumen, in der man viel über die Menschen und das Leben lernt.«
Jessika Hädecke, Lift, 15.10.2018

Report

»Eine Geschichte voller Sehnsucht nach dem Unbekannten, der Liebe und der Einzigartigkeit. David Whitehouse ist ein hervorragender Autor, dessen Geschichten eine eigene Durchschlagskraft haben« Julian Hübecker, Belletristik-Couch, Dezember 2018 »pralles Lesevergnügen« Andreas Frane, Nürnberger Nachrichten, 01.12.2018 »David Whitehouse erzählt in "Der Blumensammler" nicht nur von der Jagd nach botanischen Raritäten. Vielmehr geht es um die verschlungenen Wege des Lebens und der Liebe« Irene Zöch, Die Presse, 24.11.2018 »Mit seinem neuen Roman schafft es Whitehouse, den Leser erst zappeln zu lassen, um ihn dann voll in seine Welt zu ziehen - in eine Welt der Blumen, in der man viel über die Menschen und das Leben lernt.« Jessika Hädecke, Lift, 15.10.2018

Product details

Authors David Whitehouse
Assisted by Dorothee Merkel (Translation)
Publisher Tropen
 
Original title The Long Forgotten
Languages German
Product format Hardback
Released 03.09.2018
 
EAN 9783608503739
ISBN 978-3-608-50373-9
No. of pages 346
Dimensions 151 mm x 217 mm x 31 mm
Weight 564 g
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Liebe, Freundschaft, Vater-Sohn-Beziehung, Vertrauen, Abenteuer, China, Sohn, Vergessen, Südamerika, Reisen, Freunde, Blumen, lieben, Belletristik in Übersetzung, Vater, Erinnern, Kumpels

Customer reviews

  • So geht herausragende Literatur!

    Written on 24. August 2018 by LaberLili.

    War seine „Reise mit der gestohlenen Bibliothek“ noch eine eher sentimentale Roadnovel, mit der Whitehouse zeigte, dass er Zwischentöne erzeugen kann, beweist sein „Blumensammler“, dass David Whitehouse diese feinen Nuancen auch absolut dominieren kann. Dieses Werk positioniert ihn auf Linie mit Paulo Coelho und Gabriel García Márquez und lässt Whitehouse wie den Maestro der jungen Literaten Großbritanniens dastehen, der jetzt zweifelsohne unter dem Druck stehen wird, mit jedem weiteren Roman seinen Platz bei den Eliteschreibern verteidigen zu müssen.

    Dabei ist „Der Blumensammler“ nicht elitär; die Geschichte würde sich auch einfach so nebenher weglesen lassen und ist zugleich doch eine hervorragende Lektüre, die man auch im Unterricht ab Klasse 10 aufwärts vorzüglich lesen und sezieren könnte ohne dass sich Schüler bei der Analyse langweilen müssten.
    Es gibt Bilder, die äußerst irreal sind, kaum zu glaubende Momente, aber sieht man diese Aspekte eben als Bilder und Symbole an, kann man vielfach versteckte Bedeutungen erkennen. „Der Blumensammler“ spielt zuweilen sehr mit Sprache und an dieser Stelle sei ebenfalls auf die absolut gelungene Übersetzung Dorothee Merkels hingewiesen, der es gelang, zudem die sprachlichen Feinheiten zu übertragen und Satzfragmente, teils nur einzelne Wörter, so ins Deutsche zu übersetzen, dass auch hier das zwischen den Zeilen zu Lesende erkennbar bleibt. Ob es nun die „luftigen“ Metaphern und Begriffe sind, die eingangs zuhauf vorhanden sind und später mehr und mehr durch „Bodenständiges“ ersetzt werden, je mehr Handlung und vor Allem Protagonisten geerdet werden, oder der Fakt, dass die allerersten und die allerletzten Zeilen zusammengenommen die unterschiedlichen Seiten einer Waagschale ergeben, die im Verlaufe der Handlung nicht einfach ausbalanciert wird, sondern auch die Schwermut leicht werden lässt.

    Fragt man sich eingangs noch, was der Mageninhalt des Wals mit einem New Yorker Putzmann zu tun hat, an dessen Leben Erinnerungsfetzen im Kopf eines Londoner Notruf-Telefonisten aufblitzen und wieso jener so an besagtem Leben teil hat, dessen „Inhaber“ ihm fremd ist, setzen sich diese einzelnen Puzzlestücke schon bald zu einem groben Bild zusammen. Man ahnt, nicht zuletzt wegen teils völlig unauffällig eingeworfener Details, bald Zusammenhänge ohne dass alles vorweggenommen werden würde. So gibt es auch Hinweise, die sich später als falsche Fährten oder zumindest lediglich als semikorrekt erweisen, und ohnehin ist die Geschichte so wunderbar poetisch erzählt, dass auch ich nun kaum von ihr lassen konnte und die letzte Seite mit Wehmut betrachtete, aber auch mit Begeisterung angesichts einer so wundervollen Erzählung.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.