Description
Product details
Authors | Holly Bourne |
Assisted by | Nina Frey (Translation) |
Publisher | DTV |
Original title | Am I normal yet? |
Languages | German |
Age Recommendation | ages 14 to 99 |
Product format | Paperback / Softback |
Released | 20.07.2018 |
EAN | 9783423717977 |
ISBN | 978-3-423-71797-7 |
No. of pages | 416 |
Dimensions | 136 mm x 192 mm x 28 mm |
Weight | 358 g |
Series |
dtv Taschenbücher Edition Eins Spinster Girls dtv Taschenbücher Spinster Girls Die Spinster Girls-Serie |
Subjects |
Children's and young people's books
> Young people's books from 12 years of age
Junge Erwachsene, Teenager, England, Trilogie, empfohlenes Alter: ab 14 Jahre, Band 1, young adult, starke Mädchen, Freundinnen, Gleichberechtigung, College, ZWANGSSTÖRUNGEN, Moderner Feminismus, Mädchenreihe, Spinster Club, Mädchenclub, Rollenzwänge, leichtlesen |
Customer reviews
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Zu vollgepackt
Evie hat eine Zwangsneurose. Sie muss sich ständig waschen und sieht überall Keime, Viren, Bakterien und Dreck. Doch sie ist langsam auf dem Weg der Besserung und möchte gerne die Medikamentendosis noch weiter reduzieren. Sie möchte nichts anderes als normal sein. Doch das ist gar nicht so einfach, aber jetzt ist sie auf dem College und keiner kennt sie bis auf ihre Freundin Jane, die aber immer zu ihr gestanden hat. Aber Jane ist jetzt ganz anders, denn sie ist ihrem neuen Freund Joel, Mitglied einer Heavy Metal Band, total verfallen und passt sich ihm in allem an. Doch Evie ist happy, da sie ein Date hat, mit Ethan aus ihrem Soziologiekurs. Aber das wird zu einem Deseaster. Zum Glück trifft sie auf Lottie und Amber und findet in ihnen gute Freundinnen.
Ein Jugendbuch, das viele unterschiedliche Themen anspricht, Hauptthemen sind jedoch der Umgang mit Evies Erkrankung und der Feminismus. Aber es war mir zu voll gepackt und ich habe mich stellenweise doch ein wenig gelangweiligt. Mir sagte auch der Schreibstil nicht so recht zu. Dennoch wichtige Themen und darum gibt es von mir 3 von 5 Sternen. -
Wichtiges Thema, aber etwas zu viel des Guten
Evie möchte nichts anderes als ein normales Leben führen. Schließlich hat sie die letzten drei Jahre eher weniger normal mit einer Krankheit voller Zwänge inklusive Aufenthalt in einer Psychiatrie verbracht. So ist es für sie einfach nur Klasse auf der neuen Schule direkt Anschluss zu finden.
Der Schreibstil lässt sich sehr leicht und angenehm lesen, die kurzen Kapitel verleiten einen schnell dazu weiter zu lesen als eigentlich zeitlich geplant.
Gerade den Erzählstil finde ich erwähnenswert, da Evie aus ihrer Sicht erzählt und zeitweise auch eher Tagebuch führt. Ihre Gedanken, Gefühlte und Probleme kommen so viel deutlicher hervor, als in anderen Büchern aus der Ich-Perspektive. Was natürlich auch dazu führt, dass man sich manchmal fragt, wo eben dieser Gedanke oder jener nun herkommt und wie man da bitte schön drauf kommt. Doch mit einer noch nicht überwundenen Krankheit ist das alles nicht so einfach...
Eigentlich gibt es nicht nur ein wichtiges Thema in diesem Buch, sondern gleich zwei, zum einen, dass Normalsein wirklich schwierig ist und es fraglich ist, ob es überhaupt ein Normal gibt. Dies wird besonders durch die verschiedenen Charaktere und ihre Art zu Handeln dargestellt.
Das zweite wäre dann Feminismus, jedoch durch die erst 16 Jahre alten Charaktere sehr auf ihren Alltag bezogen. Dahinter stecken Ideen, auf die ich persönlich so nie gekommen wäre.
Leider hat sich Evies Story die letzten etwa 100 Seiten etwas gezogen, die Handlung war nicht immer fesselnd, da oftmals sehr identische Dinge passiert sind. So komme ich insgesamt auf 3 von 5 Sternen.
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