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Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern. Bd.1

German · Hardback

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Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch!

Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.

In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.
Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.
Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.

Also das verstand man unter 'Geschick', dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot.
Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen - Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.

About the author

Vic James hat ihren ersten Roman zunächst auf Wattpad veröffentlicht, wo eine große Community begeistert die Entstehung des Buchs verfolgte. Sie hat Geschichte und Englisch am Merton College in Oxford studiert, wo Tolkien einst Professor war. Später zog sie nach Rom, um in den geheimen Archiven des Vatikans für ihre Promotion zu forschen und arbeitete außerdem als TV-Produzentin. Inzwischen konzentriert sie sich ganz auf das Schreiben und lebt in London im Stadtteil Notting Hill.

Summary

Die Wattpad-Sensation jetzt als Buch!


Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle.


In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten.


Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart.


Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen.


Also das verstand man unter ›Geschick‹, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot.


Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig.

Product details

Authors Vic James, Victoria James
Assisted by Franca Fritz (Translation), Heinrich Koop (Translation)
Publisher Fischer FJB
 
Original title Gilded Cage
Languages German
Product format Hardback
Released 22.08.2018
 
EAN 9783841440105
ISBN 978-3-8414-4010-5
No. of pages 448
Dimensions 153 mm x 221 mm x 35 mm
Weight 633 g
Series Dark Palace
Dark Palace
Subjects Fiction > Narrative literature > Contemporary literature (from 1945)

Magie, Revolution, Adel, Freiheit, Unterdrückung, Intrige, England, Widerstand, Fantasy, Magischer Realismus, Dystopie, Zukunftsvision, young adult, Sklaverei, Dystopische und utopische Literatur, magisch, YA, Gefährten, Crossover, Luke, Hadley, Millmoor, Nervenkitzeln

Customer reviews

  • Zu viele Sichtweisen

    Written on 18. September 2018 by faanie.

    So, das war sie nun, die Maxton-Hall-Trilogie. Leider konnte mich der finale Band nicht so überzeugen. Schade, denn die Reihe begann für mich sehr vielversprechend. Save Me habe ich regelrecht verschlungen, Save You war fast genau so gut. Doch bei diesem dritten Band verspürte ich nicht den dringenden Wunsch, unbedingt weiterlesen zu wollen. Warum? Das verrate ich euch hier: Zu allererst: dass ich den dritten Teil nicht mehr so gut fand, liegt keinesfalls an Mona Kastens Schreibstil. Denn dieser ist auch diesmal wirklich unglaublich gut. Die Autorin schreibt so einfühlsam, mich zerreißt es fast vor lauter Mitgefühl, Liebe und Hass. Sie schafft es, jede Emotion genau richtig zu übermitteln. Ich bin sehr froh, dass ich aufgrund dieser Reihe auf diese tolle Autorin gestoßen bin. Gott sei Dank gibt es noch ein paar Bücher von ihr, die ich noch nicht kenne. Allen voran die Begin Again-Reihe, bei der das Konzept wohl anders ist, als bei der Maxton-Hall-Trilogie, denn bei dieser Reihe hat jeder Band ein anderes Paar als Hauptcharaktere. Und da komme ich auch schon zu meinem größten Kritikpunkt an Save Us: ich hatte einen finalen Band um Ruby und James erwartet, bekommen habe ich eine Geschichte, in der mein Lieblingspaar fast schon im Hintergrund verschwindet ob all der Geschichten, die Mona Kasten auf einmal erzählt. Wie auch in den Vorgängerbänden bekommen Ember und Lydia wieder eigene Kapitel, auch Graham und Alistair schildern aus ihrer Sichtweise, erzählen von ihren Träumen und Wünschen, Sorgen und Nöten, wobei letztere sich so schnell auflösen, dass nur wenig Spannung aufgekommen ist. Kapitel aus deren Sichtweisen mögen auch hier und da interessant gewesen sein, sie sind aber nicht das was ich erwartet hatte und lesen wollte. Ich wollte Ruby und James, wie sie sich durchsetzen gegen die Vorwürfe des Rektors, gegen Mortimer Beaufort und wie sie ihren zukünftigen Weg zusammen gehen. Das wurde zwar alles abgehandelt, aber nicht in der Intensität, die ich mir gewünscht hätte. Klar, das Leben und auch ein Buch sind kein Wunschkonzert, aber da weder der Klappentext noch die Vorgängerbände verraten, dass Ruby und James so wenig Raum bekommen, war ich in der Hinsicht wirklich enttäuscht von Save Us. Und dann das Ende.. Ohne zu spoilern möchte ich nur loswerden, dass der Schluss zu glatt und hoppladihopp verlief, und mir persönlich (unglaublicherweise) zu emotionslos war. Ausgerechnet hier, wo viele meiner Fragen als Leser durch Mona Kasten beantwortet hätten werden können, ist der Schluss schneller vorbei, als mir lieb ist. Schade, dass meine Reise mit Ruby und James so zu Ende gehen musste, durch diesen enttäuschenden dritten Band wurde für mich die ganze Reihe leider etwas abgewertet. 3 Sterne für Save Us, da meine Erwartungen nach den beiden unglaublich tollen Vorgängerbänden leider nicht erfüllt wurden.

  • Guter Auftakt

    Written on 11. September 2018 by MsChili.

    Jeder muss 10 Jahre als Sklave arbeiten. Fast jeder. Denn der magische Teil der Bevölkerung ist von dieser Regelung befreit. Luke und seine Familie wollen diese Jahre gemeinsam auf dem Herrensitz der Familie Jardine verbringen. Doch dann kommt alles anders und Luke wird nach Millmoor verfrachtet. Der Klappentext und der Prolog haben mich schon sehr neugierig gemacht. 10 Jahre Sklavenarbeit. Viele Fragen nach dem „Geschick“ und wie das alles zusammenhängt. Die Geschichte wechselt häufig zwischen einigen Charakteren, der Hauptaugenmerk liegt jedoch auf Luke. Luke mit seinen knapp 17 Jahren, der allein in die Sklavenstadt Millmoor muss, obwohl das eigentlich verboten ist. Mir hat die Entwicklung von Luke gefallen, auch wenn er mir irgendwann fast zu wagemutig wird. Eine weitere Hauptperson ist Abi, seine Schwester. Sie hat das ganze eingefädelt und ist intelligent, wenn auch manchmal etwas naiv, aber sie ist ja auch erst erwachsen geworden. Und das Nesthäkchen Daisy ist mir sehr ans Herz gewachsen. Die anderen Eindrücke/Erlebnisse werden von Silyen, Gavar, Euterpe oder Bouda geschildert, alles Menschen mit Geschick. Es war interessant mehr aus deren Sicht zu erfahren, jedoch war es mir irgendwann fast zu viel hin und her. Mir hätte der Fokus auf Luke gereicht und von Abi hätte ich gerne mehr gelesen, ihre Abschnitte auf Kyneston kamen mir persönlich häufig zu kurz. Wobei der kurze Abschnitt von Euterpe viele Möglichkeiten des Geschicks der Ebenbürtigen verrät. Die Geschichte an sich ist nichts absolut Neues, eine Zukunft in Gefangenschaft, magische Menschen, jedoch hat mir der Grundgedanken mit der Sklavenarbeit wirklich gefallen. Nur hätte ich gerne noch etwas mehr über das „Geschick“ erfahren. So bleiben auch am Ende viele Fragen offen. Gegen Ende überschlagen sich auch die Ereignisse, was am Anfang zu kurz gekommen ist. Zudem ist es sehr offen und ein Teil zwei noch nicht in Sicht. Die Jardine Brüder Gavar, Jenner und Silyen sind auch grundverschieden und ich hatte mehr als einmal Gänsehaut bei Silyen. Jenner ist sehr sympathisch, aber eben anders und Gavar, der Älteste, und somit der Erbe lässt nicht so ganz durchblicken, was er denn jetzt wirklich möchte. Es bleiben viele Dinge ungesagt und einige Szenen lassen Spielraum für Spekulationen. Ich bin gespannt, ob das im nächsten Band aufgeklärt wird. Ein guter Auftakt. Hat mir persönlich gut gefallen, auch wenn ein paar Kleinigkeiten nicht rund liefen.

  • Spannend bis zum Schluss

    Written on 11. September 2018 by Wayland.

    In Dark Palace begleiten wir die Jardines - eine adelige Familie - mit Geschick, was hier eigentlich nichts anderes als magische Begabung bedeutet, und die Hadyles, eine Familie ohne besondere Begabung, die ihre zehn Jahre Sklavenzeit abarbeiten muss. Ihr Plan war es eigentlich, dass sie diese Zeit als Familie zusammen bei den Jardines ableisten. Allerdings wurden sie bei der Übergabe getrennt und Luke musste nach Millmoor. Einem Arbeitslager mit unmenschlichen Bedingungen für die Sklaven. Nicht verwunderlich also, dass Luke sehr schnell an eine Widerstandsgruppe gerät und sich engagiert. Er lernt dabei nette und mutige Widerstandskämpfer kennen, die in dieser kurzen aber intensiven Zeit in Millmoor soetwas wie eine Ersatzfamilie für ihn werden. Luke macht in dieser Zeit eine starke Entwicklung durch, die wir als Leser von Anfang an miterleben können. Er ist einer der wenigen Charakter, die klar definiert sind und für den Leser immer nachvollziehbar agieren. Wir wechseln immer wieder die Perspektive und haben dadurch einen allumfassenden Blick über die wahnsinnig komplexe und politische Situation. Die Charaktere, insbesondere die Jardine-Brüder, bleiben bis zum Schluss unvorhersehbar und undurchschaubar. Das macht die Geschichte unglaublich spannend. Man rätselt von Anfang an mit, wer hier gut ist und wer nicht und welche Ziele verfolgt werden. Die Wendungen sind überraschend, schockierend und plausibel. Ich will unbedingt wissen wie es weitergeht, da wir das Buch mit einem fiesen Cliffhanger beenden müssen. Ich war von Anfang an begeistert von der Geschichte, fasziniert von der Grausamkeit und Fragwürdigkeit der Charaktere, den guten Vorsätzen und mutigen Taten, der Ungerechtigkeit, die mich total mitgenommen hat und den Wendungen. Ein bisschen schade fand ich, dass wir in Band 1 leider mit sehr vielen Fragen alleine gelassen werden. Dass die Haupthandlung nicht abgeschlossen sein wird und Fragen für Band 2 offen lässt, verstehe ich. Aber auch viele Kleinigkeiten, die von Anfang an im Raum standen, wurden nicht aufgeklärt. Daher ein kleiner Punkt Abzug. Von mir 4 von 5 Sternen.

  • einfach nur WOW

    Written on 11. September 2018 by Mira.

    Inhalt: Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen. (Quelle: Verlag) Meinung: Das Cover ist atemberaubend, ein totaler Eyecatcher. Geschrieben ist das Buch aus der Erzählperspektive von sehr vielen Personen, was zwar manchmal etwas verwirrt, wenn man sich fragt, wer das denn nun ist, andererseits aber auch einen viel besseren Einblick in die verschiedenen Seiten bzw Gruppen gewährt. So erfuhren wir, wie es Luke in Millmoor ergeht, aber auch wie seine Familie in Kyneston lebt, bis hin zu verschiedenen Ebenbürtigen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und schön bildlich, ich konnte wunderbar in die Geschichte abtauchen, obwohl mich vor allem anfangs die vielen oft seltsamen Namen etwas verwirrt haben, sodass ich öfter mal zurückblättern musste. Da wäre ein Glossar am Ende schön gewesen, um ganz einfach nachschauen zu können. Trotzdem liebe ich dieses Buch einfach! Die Charaktere waren auf ihre Weise alle so besonders und verschieden, mysteriös oder einfach nur böse und hinterhältig, eine super Mischung. Am meisten gefällt mir Luke, der anfangs absolut dagegen ist, seine Sklavenzeit jetzt schon anzutreten, im Laufe der Handlung in Millmoor aber so eine Wandlung durchlebt und eine so starke Persönlichkeit entwickelt – wunderbar! Ich will da gar nicht zu viel verraten, man muss dieses Buch einfach gelesen haben. Andauernd kommen neue Erkenntnisse oder Wendungen und Intrigen und immer wenn ich dachte „ah so isses“, nein, so war’s nicht, die Autorin legt ganz geschickt viele Fährten, die nur langsam zu kleinen Erkenntnisses werden und teils einfach nur schocken und einen am Ende sprachlos zurücklassen. Fazit: Dieses Buch war der absolute Hammer! Ein genialer Auftakt voller Geheimnisse und Intrigen, der mich verzweifelt auf Band 2 warten lässt.

  • einfach nur WOW

    Written on 10. September 2018 by Mira08.

    Inhalt: Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen. (Quelle: Verlag) Meinung: Das Cover ist atemberaubend, ein totaler Eyecatcher. Geschrieben ist das Buch aus der Erzählperspektive von sehr vielen Personen, was zwar manchmal etwas verwirrt, wenn man sich fragt, wer das denn nun ist, andererseits aber auch einen viel besseren Einblick in die verschiedenen Seiten bzw Gruppen gewährt. So erfuhren wir, wie es Luke in Millmoor ergeht, aber auch wie seine Familie in Kyneston lebt, bis hin zu verschiedenen Ebenbürtigen. Der Schreibstil ist flüssig, leicht lesbar und schön bildlich, ich konnte wunderbar in die Geschichte abtauchen, obwohl mich vor allem anfangs die vielen oft seltsamen Namen etwas verwirrt haben, sodass ich öfter mal zurückblättern musste. Da wäre ein Glossar am Ende schön gewesen, um ganz einfach nachschauen zu können. Trotzdem liebe ich dieses Buch einfach! Die Charaktere waren auf ihre Weise alle so besonders und verschieden, mysteriös oder einfach nur böse und hinterhältig, eine super Mischung. Am meisten gefällt mir Luke, der anfangs absolut dagegen ist, seine Sklavenzeit jetzt schon anzutreten, im Laufe der Handlung in Millmoor aber so eine Wandlung durchlebt und eine so starke Persönlichkeit entwickelt – wunderbar! Ich will da gar nicht zu viel verraten, man muss dieses Buch einfach gelesen haben. Andauernd kommen neue Erkenntnisse oder Wendungen und Intrigen und immer wenn ich dachte „ah so isses“, nein, so war’s nicht, die Autorin legt ganz geschickt viele Fährten, die nur langsam zu kleinen Erkenntnisses werden und teils einfach nur schocken und einen am Ende sprachlos zurücklassen. Fazit: Dieses Buch war der absolute Hammer! Ein genialer Auftakt voller Geheimnisse und Intrigen, der mich verzweifelt auf Band 2 warten lässt.

  • Ein spannender Auftakt

    Written on 10. September 2018 by Amy-Maus87.

    Inhalt: Jeder, der nicht zum magischen Adel Englands gehört, muss sich in seinem Leben zehn Jahre Sklavenarbeit unterziehen. Lukes Familie möchte diese Bürde gerne zusammen durchstehen und hofft auf einen Platz bei der mächtigen Königsfamilie Jardine. Als es endlich so weit ist und alle ihre Zeit antreten wollen, kommt es zu einem Zwischenfall und Luke wird von den anderen getrennt und die Slavenstadt Milmoor gebracht. Während die Familie ihre Zeit bei der Jardins durchstehen muss, muss Luke diese Zeit alleine in der Sklavenstadt antreten. Nichts ahnend, ob sich die Familie jemals wiedersehen wird.... Meine Meinung: Gleich zu Anfang steigt man als Leser in eine rasante Handlung ein, die mich direkt begeistern konnte. Besonders der flotte und flüssige Schreibstil machten es leicht, nur so durch die Zeilen zu fliegen und der Handlung zu folgen. Ganz besonders hat mir hierbei gefallen, dass die Geschichte nicht nur aus einer Sicht erzählt worden ist, sondern aus verschiedenen, sodass man auch einen sehr guten Einblick in die Gedankenwelt der anderen Protagonisten hatte und ein Gefühl für jeden Einzelnen bekam. Das ist wohl auch einer der Gründe, wieso ich gar nicht genau benennen kann, wer mir als Charakter besonders ans Herz gewachsen sind. Luke empfand ich als sehr mutig, wie er versuchte, das beste aus seinem neuen Leben als Sklave zu machen in einer ihm völligen fremden „Welt“. Jedoch auch die drei Jardine Brüder, die ihr ganzes Leben schon auf der Seite der Adligen standen, hatten etwas sehr geheimnisvolles an sich. Immer wenn ich innerhalb der Zeilen der Meinung war, hinter ihre Intention gekommen zu sein, wendete sich das Blatt plötzlich wieder und ich war mir lange nicht mehr sicher, wer nun wirklich auf welcher Seite stand. Dies betraf aber nicht nur alleine die Protagonisten, sondern die ganze Handlung war nicht vorhersehbar und brachte immer wieder interessante und spannende Wendungen ein, die mich an das Buch bis zum Schluss fesselten. Denn wie kann es bei einem Auftakt auch anders sein, endete das Buch mit einem Cliffhänger, der mich mit Freude an der zweiten Band denken lässt. Mein Fazit: Ein Fantasyauftakt ganz nach meinem Geschmack. Eine rasante und spannende Handlung mit interessanten Charakteren, die mich begeistern konnten. Ich warte ganz gespannt auf den zweiten Band und vergebe 5 Sterne.

  • Trotz Schwächen zum Ende echt spannend

    Written on 09. September 2018 by Charline K..

    Das Buch ist aus mehreren Sichten geschrieben wovon mir die Kapitel aus der Sicht von Luke und Abi am besten gefallen haben. Manchmal waren leider aus den anderen Sichten der Schreibstil nicht so gut und es wurde manchmal auch etwas politisch. Die Charaktere wurden gut beschrieben und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Auch die Orte waren schön bildhaft beschrieben und man konnte sich alles toll vorstellen. Die Story war echt spannend und interessant. Leider kam die richtige Spannung aber erst zum Schluss auf und im ersten Teil plätscherte die Geschichte nur vor sich hin. Dadurch war das Lesen manchmal etwas anstrengend. Trotzdem würde ich den zweiten Teil lesen da ich die Geschichte von Luke und Abi weiterverfolgen möchte und wissen möchte wie es ausgeht da man mit einem kleinen Cliffhanger zurückgelassen wurde.

  • Gelungener Auftakt

    Written on 09. September 2018 by Caro2929.

    Klappentext: "In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardine den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adelige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen." Meine Meinung: Die Geschichte bildet den gelungenen Auftakt zu einer neuen Jugendbuch-Fantasy-Reihe. Mich hat das Buch durchaus fesseln können. Insgesamt hat es mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist gut gelungen, so dass man sehr schnell in einen angenehmen Lesefluss gerät. Allerdings hatte das Buch auch eine nicht außer Acht zu lassende Schwachstelle und zwar dahingehen, dass die Geschichte im Grunde genommen aus der Sicht von mehreren Personen erzählt wird. Zwar nicht aus der Ich-Perspektive, aber jedes einzelne Kapitel trägt die Überschrift eines Charakters, um dessen Schauplatz dann erzählt wird. Die Geschichte lebt von vielen Charakteren, so eben auch die Erzählweise und sobald ein Spannungsbogen aufgebaut wird, ist das Kapitel beendet und es wird an einem anderen Schauplatz weiter erzählt. Das hat mich gestört, aber es verleiht der Geschichte keinen wirklichen Abbruch. zwar wird kein kontinuierlicher Spannungsbogen aufgebaut, denn zumeist wird die Spannung des vorangegangen Kapitels irgendwann wieder aufgegriffen, jedoch eher kurz, wenn der Leser es nicht sogar schon fast wieder vergessen hat. Nichts desto trotz konnte mich das Buch trotz dieser Erzählweise fesseln und in seinen Bann ziehen. Vor allem ein Charakter (Silyen) hat es mir sehr angetan. Er ist einfach eine faszinierende, interessante und vor allem undurchschaubare Person. Ich muss gestehen, dass ich seine Machenschaften noch nicht durchblickt habe. Aber auch die anderen Charakter sind nicht zu verachten... Gavar z. B. ich bin mir immer noch nicht sicher, wie ich ihn einschätzen sollte "gut" oder "böse"? Aber warum immer schwarz oder weiß? Vielleicht gibt es ja auch einfach ein grau... Auch seine Verlobte ist ein zwar wirklich ekelhaft fieser, aber trotzdem interessanter Charakter. Ich möchte an dieser Stelle nichts von der Geschichte verraten, deswegen höre ich an dieser Stelle auch auf. Aber es ist ein Buch, welches gelesen werden sollte! Fazit: Gelungener Auftakt. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Glasklare Leseempfehlung!

  • Geschick(t) eingefädelt!

    Written on 08. September 2018 by Ro_Ke.

    Meine Meinung: Angesprochen durch den Klappentext, der Spannung und eine interessante begleitende Auseinandersetzung mit seiner Thematik versprach, habe ich diesen Jugendroman in einer Leserunde des Fischer Leseclubs gelesen. Schon nach den ersten Seiten war klar, dass ich mir nicht zu viel versprochen habe, denn mich konnte nicht nur der eindringliche Schreibstil der Autorin direkt fesseln, sondern sie hat auch wirklich Neu- und Großartiges zu erzählen, mit gleichbleibender Spannung. Dieses passiert in wechselnder Perspektive, mit jeweils fühlbar transportierter Stimmung, wodurch man einen sehr komplexen Einblick sowohl in die Welt der Ebenbürtigen (Herrschaft mit Geschick), als auch in die der Sklaven („Nicht-Personen“) erhält. Die Figuren und Schauplätze erhalten beim Lesen direkt ein Gesicht bzw. Bild im Kopf und diese Geschichte ist wie für die große Kinoleinwand gemacht. Dem dargestellten „Sklaven-System“ ein verständliches und ausgereiftes Profil zu verleihen, inklusive einer faszinierenden und gut durchdachten Historie, ist der Autorin sehr gut gelungen. Somit war die Handlung für mich insgesamt absolut greifbar und stimmig. Die Charakterzeichnung glänzt durch Vielschichtigkeit und überraschenden Entwicklungen. Ich bin den Figuren gerne durch die Handlung gefolgt und insbesondere zu Luke habe ich große Nähe aufbauen können. Das Thema „Liebe“ klopft auch in dieser Geschichte an, jedoch in einem Maße, das ich zwar deplatziert aber nicht dominierend empfand. Mich konnte dieser Auftakt vollends begeistern und nachdem sich die Autorin mit dem zu erwartenden fiesen Cliffhanger verabschiedet hat, ist die Vorfreude auf den 2. Band immens hoch. Fazit: Spannend, emotional, innovativ und Gedanken anregend - somit alle Zutaten vereint, die ein Jugendroman braucht, um mich zu begeistern. Ganz klare Leseempfehlung!

  • faszinerendes Setting, spannende Geschichte (4,5 S

    Written on 06. September 2018 by Anja.

    Eigentlich sollte Luke seine Sklavenzeit gemeinsam mit seinen Eltern und seinen zwei Schwestern, Abi und Daisy, in der Stadt der Ebenbürtigen verbringen. Doch stattdessen landet er allein in der düsteren Fabrikstadt Millmoor, wo die Menschen unter schwersten Bedingungen leben und arbeiten. Doch auch in Kyneston hat es Lukes Familie nicht leicht. Besonders der mysteriöse Silyen Jardine sorgt mit gruseligen Aktionen bei Abi für Gänsehaut… Die Thematik des Buches konnte mich direkt fesseln. Das Setting der Sklavenzeit, die jeder Mensch für 10 Jahre verrichten muss, ist ebenso erschreckend wie faszinierend. Im Kontrast dazu stehen die Ebenbürtigen, die magische Elite, die über das Volk herrscht. Doch nicht jeder ist mit diesem System einverstanden und nicht jeder ist bereit, sich noch länger zu fügen. Mit Kyneston und Millmoor werden auch zwei sehr unterschiedliche Orte zum Verrichten dieser Zeit dargestellt, die aufzeigen, unter welchen Bedingungen die Menschen die 10 Jahre verbringen. Dass die Ebenbürtigen über sogenanntes Geschick verfügen, bringt noch einen weiteren spannenden Aspekt in die Geschichte ein, da alle über sehr unterschiedliche Fähigkeiten verfügen. Die Handlung wird aus der personalen Sicht zahlreicher Figuren geschildert. Zunächst war ich aufgrund dieser großen Anzahl an handelnden Charakteren und wechselnden Perspektiven skeptisch. Da es letztlich aber nur zwei bis drei Handlungsorte gibt, an denen in der Regel mehrere dieser Figuren zusammentreffen, ist es doch leicht, den Überblick zu behalten. Die verschiedenen Perspektiven geben – je nachdem, ob es sich um einen Sklaven oder einen Ebenbürtigen handelt – sehr unterschiedliche Einblicke in das Leben, die Sklavenstädte oder das Regierungssystem. Auch das breite Netz an Lügen und Intrigen, dass sich um die Charaktere spinnt, wird dabei ersichtlich. Im Zentrum der Erzählung stehen Luke und seine Familie, die eigentlich ihre Sklavenzeit gemeinsam in Kyneston bei der ebenbürtigen Familie Jardine verbringen „wollten“. Doch Luke wird stattdessen allein nach Millmoor gebracht. Den Familienmitgliedern stehen ganz unterschiedliche Schwierigkeiten bevor und besonders Lukes Handlungsstrang nimmt schnell an Spannung zu. Doch auch die Jardines sind interessante Charaktere, da sie ihre Absichten teilweise verbergen. Sie wirken zwar auf das aktuelle (politische) Geschehen ein, doch mit welchem Ziel? So konnte man mit einigen Figuren mitfiebern und über andere rätseln. Dabei gibt es einige unerwartete Wendungen. Besonders das Ende wird spektakulär und dramatisch. Die Ereignisse überschlagen sich nahezu. Allerdings hat es mir nach der unglaublich spannenden Geschichte auch einen kleinen Dämpfer verpasst, da es sich so anfühlt, als wäre viel von dem, was bis hierhin geschehen ist, nun völlig umsonst gewesen und der Kampf muss von vorn beginnen. Dennoch bin ich unglaublich gespannt auf den nächsten Band. Fazit Das faszinierende, aber auch grausame Setting konnte mich sofort in seinen Bann ziehen. Die Handlung um die zahlreichen – teils sympathischen, teils noch schwer einzuschätzenden – Charaktere ist voller Überraschungen und Wendungen. Viele Charaktere verfolgen ihr eigenes Ziel, sodass man nur darüber spekulieren kann, worauf am Ende alles hinauslaufen soll. Nach dem dramatischen Enden, das das Schicksal aller Figuren völlig offen lässt, bin ich gespannt auf den zweiten Band.

  • wann würdest du deine 10 Jahre abarbeiten?

    Written on 30. August 2018 by Adora Breloir.

    Ich habe die Lektüre des Buches sehr genossen. Der Schreibstil ist einfach und auf jeden Fall wurde alles gut erklärt. Zumindest was die Sache mit dem 'Geschick' angeht. Vielleicht etwas zu spät, aber besser spät als nie. Das Cover hat mich auch sehr angesprochen. Es spiegelt auf jeden Fall diese Düsternis wieder, die man ja in der Sklavenzeit erlebt. Zumindest in Millmoor. Wenn man zu Erbürtigen nach Keyston kommt, dann hat man es auf jeden Fall nicht ganz so schwer. Der Gegensatz zwischen der Sklavenstadt und dem Herrenhaus hätte besser nicht getroffen werden können. Man hat richtig mit Luke mitfiebern können. Ich mochte auf jeden Fall den Charakter Luke. Wie er sich in Millmoor daran macht anderen zu helfen. Natürlich wird er zum Schluss Opfer einer Intrige aber derjenige wird bestimmt im nächsten Band noch sein Fett weg kriegen. Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Kapitel immer von einem anderen Charakter aus erzählt würde. Das hat dem ganzen etwas mehr Tiefe gegeben. Das Buch hat mir durch und durch gefallen. Ich habe aber ein Stern abgezogen, da ich zwischendrin eine Lesedurststrecke hatte und mich etwas quälen musste. Es war zu der Zeit nicht ganz so spannend.

  • Ein gelungener Auftakt in eine grausame Welt, sehr

    Written on 27. August 2018 by nuean.

    Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen. Es wirkt dunkel, düster und mysteriös. Auch Titel und Klappentext klangen so spannend, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Dank Netgalley und dem Fischer Verlag habe ich ein Rezensionsexemplar erhalten, was meine Meinung aber nicht beeinflusst. Zum Inhalt: In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, 10 Jahre als Sklave dienen. Die Eltern von Abi, Luke und Daisy entscheiden, dass sie ihre Sklavenjahre zusammen mit ihren Kinder ableisten wollen. Sie haben Glück und werden der Herrscherfamilie Jardin als Haussklaven zugeteilt. Doch am Tag als sie ihren Dienst antreten, wird Luke plötzlich von seiner Familie getrennt und allein in die Fabrikstadt Millmoor geschickt, in der er harte Arbeit leisten muss und als niederes Lebewesen behandelt wird. Seine Familie landet bei der Familie Jardin mit den 3 Söhnen Garvar, Jenner und Silyen, die alle ihre eigenen Ziele verfolgen. Meine Meinung: Schon der Prolog hat mich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist spannend und mitreißend, flüssig und sehr bildhaft. Ich bin sofort in diese Welt eingetaucht und konnte mir alles sehr gut vorstellen. Das Buch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt. Hauptsächlich aus Lukes Sicht, der die Ereignisse in Millmoor schildert und aus Abis Sicht bei den Jardins. Luke ist mir am meisten ans Herz gewachsen, er wird von seiner Familie getrennt, ist auf sich allein gestellt, wird nicht gut behandelt und doch entwickelt er sich einfach toll. Er versucht anderen zu helfen und die Welt zu verbessern. Gerade als er sich eingelebt hat und Freunde gefunden hat, kommt alles anders als er denkt. Abi sorgt sich natürlich um ihren Bruder, arbeitet eng mit Jenner zusammen und verliebt sich in ihn. Die Liebesgeschichte kam allerdings bei mir nicht wirklich an. Mir fehlten das Knistern und die Anziehungskraft. Und Abi wirkte für mich manchmal wie ein verknallter Teenager, obwohl sie die Älteste ihrer Geschwister ist. Die Charaktere der Jardin-Söhne sind gut beschrieben. Silyen ist undurchschaubar und wirkte auf mich am gefährlichsten und gruseligsten. Ich bin auch sehr gespannt, welche Ziele er genau verfolgt. Gavar habe ich vom Prolog an überhaupt nicht gemocht und das hat sich auch während des Lesens nicht geändert. Jenner ist relativ unscheinbar, macht was man ihm sagt und fügt sich seinem Schicksal. Manche Handlungen fand ich sehr vorhersehbar, andere wieder nicht. Es ist eine gute Mischung und die Spannung wird ständig aufgebaut. Ich bin auf jeden Fall auf den nächsten Teil gespannt und möchte unbedingt wissen, wie es mit Luke, Abi und Co weitergeht. Fazit: Ein gelungener Auftakt in eine grausame Welt, sehr mitreißend ich bin gespannt auf den 2. Teil.

  • Geschickt gewobener erster Band einer Buchreihe

    Written on 27. August 2018 by Melanie E..

    "Dark Palace - Zehn Jahre musst du opfern" ist ein geschickt gewobener erster Band einer Buchreihen. Es verwirrt zunächst, da einige Personen an der Handlung beteiligt sind und auch der Handlungsstrang sehr komplex ist. Es wird eine gewisse Spannung aufbaut, die allerdings auch viele Fragen hinterlässt, um Sklavenarbeit und Geschick zu unterscheiden. Der Ebenbürtige ist von Sklaverei befreit und der Gewöhnliche dazu verpflichtet. Was aber ist Geschick? Es war zunächst ein Ratespiel, wobei sich dann langsam herauskristallisiert, dass es sich hierbei um Magie handelt. Die Magie ist mitunter so stark, dass sie kaum unter Kontrolle zu halten ist. Dies erzeugt eine gewisse Spannung und Ungewissheit, die darauf vorbereitet, was sich letztendlich ereignet, um die Macht der Ebenbürtigen zu erkennen. Eine Familie wird getrennt und muss unabhängig voneinander Sklavendienst verrichten. Jake kommt nach Millmoore, was anfänglich um einiges härter erscheint als das Schicksal, welches seine Familienmitglieder trifft. Er arbeitet hart und schließt sich einer Gruppe an, die das Leben innerhalb des Lagers verbessern wollen und natürlich auch aufrütteln wollen, damit der Sklavendienst abgeschafft wird. Angeblich gibt es in den Reihen der Ebenbürtigen Gegner des Sklavendienstes, aber wem kann man trauen? Jake muss am eigenen Leib erfahren, dass er lediglich benutzt wird und es scheint keine Hoffnung auf eine Familienzusammenführung zu geben. Eine Zusammenführung die erhalten bleibt, ohne wieder auseinandergerissen zu werden. Die Grundidee des Debüts ist sehr gelungen, wobei mir vieles zu oberflächlich geblieben ist und ich mir wünsche, dass im zweiten Band der Buchreihe mehr Offenheit herrschen wird. Vieles wird angerissen und bleibt dennoch im Dunkeln. So ganz zufrieden hat mich diese Vorgehensweise der Autorin nicht gemacht, da ich hier und da doch gerne einen Blick hinter die Kulissen riskiert hätte, um Verständnisfragen meinerseits zu klären. So bleibe ich mit einem großen Fragezeichen zurück, was manche Personen betrifft und es obliegt meiner Interpretation Sympathiepunkte zu vergeben. Insgesamt konnte ich mich dennoch auf die Story einlassen und empfand den ersten band lediglich als Einführung in die komplexe Handlung. Der zweite Band muss jetzt aber ganz gewaltig knallen, um Begeisterungsstürme in mir hervorzurufen. Neugierig bin ich definitiv, da das Ende ganz vieles verspricht und ich mich gerne auf einen weiteren Teil der Buchreihe einlassen würde. Gerne eine Leseempfehlung!

  • Coole England-Dystopie

    Written on 27. August 2018 by i-heart-books.

    Das nenn ich mal unerwartete Wendungen... Aber gut, von vorne. Die Leseprobe hatte mich wahnsinnig neugierig gemacht. Eine Dystopie in England? Hm, das war mal anderes. Mir gefiel der Schreibstil von Vic James extrem gut - plötzlich waren 440 Seiten eifach so durch und ich hätte am liebsten gleich weiter gelesen. Flüssig, passend und ohne grossen Schnickschnack. So bildlich, dass ich das Gefühl hatte an einem Filmset dabei zu stehen. Die wechselnden Perspektiven fand ich ok, irgendwann fand ich allerdings, dass nicht fast jeder „sein / ihr“ Kapitel gebraucht hätte. Wieso nicht einfach das ganze so aufteilen, dass die anderen Bände aus anderen Perspektiven geschildert werden? Das war mir ab und zu zu hektisch, aber das ist jetzt Kritik, die keine Abzüge geben wird in meiner Bewertung. Schon ziemlich früh hatte ich Sympathie und Antipathie bei den Protagonisten festgelegt. Bei einigen bleibe ich auch dabei (Bouda, was für eine Kuh), bei einigen bin ich mit nicht sicher was ich von ihnen halten soll. Die Geschwister Abi und Luke waren mir von Beginn an sympathisch. Während Luke im Verlauf der Geschichte relativ früh schon Entscheidungen trifft für die Aufhebung der Sklavenzeit, tritt dies bei Abi nur zögerlich ein. Obwohl, oder vielleicht gerade eben weil sie die Älteste ist. Luke macht die grösste Transformation durch und ist stark, stur und extrem erwachsen. Abi ist eine Romantikerin die erst allmählich die Realtät durch den Aufenthalt auf Keynston bewusst wird. Bei den Geschwistern Jardine ist mir Jenner am als sympathisten, aber durch seine Passivität auch als Schwächste aufgefallen. Er hat Angst und würde sich nie auflehnen, ob er Abi nun liebt oder nicht. Silyen hat einen Knall, aber kennt nichts. Aauch wenn er unberechenbar ist muss man ihm zu gute halten, dass er es durchzieht. Gavar, hmm, schwierig. Der war mir zu Beginn an sehr unsympathisch und ich fand ihn nur schrecklich. Ja, er ist aber echt ein armer Typ und der Tyranei eines solchen cholerischen Vaters. Und irgendwie bin ich mir nicht sicher, ober nicht auch durch Geschick anderer seine Taten durchzieht. Schliesslich ist er bei Libby und Daisy ja ganz anders... Mir gefiel das Buch sehr gut und ich werde es sicher anderen Lesern empfehlen. Hoffen wir mal, dass die zwei folgenden Bände auch so spannend sind! Bin froh hab ich dieses Buch gefunden.

  • Eine vielseitige Geschichte

    Written on 24. August 2018 by Lilli33.

    Inhalt: Wir befinden uns in England. Alle Menschen müssen im Lauf ihres Lebens zehn Jahre als Sklaven arbeiten. Alle Menschen außer den „Ebenbürtigen“. Diese Adligen besitzen Geschick, eine Art Magie, und regieren das Land. Familie Hadley will ihre Sklavenjahre zusammen auf dem Anwesen der Jardines ableisten. Das halten sie für angenehmer als die Arbeit in den Fabriken der großen Sklavenstädte. Aber erstens kann man sich täuschen und zweitens kommt sowieso immer alles anders, als man denkt … Meine Meinung: Aufgrund des lebendigen Schreibstils von Vic James und der detaillierten Erzählung kann man schnell in die Handlung eintauchen und sich gut zurechtfinden. Es ist leicht, mit den Hadleys zu sympathisieren - sie sind eine wirklich nette Familie. Umso mehr tat es mir leid, als ihr Plan nicht so gut aufging, wie sie sich das vorgestellt hatten. Vor allem den sechzehnjährigen Luke trifft es hart, während die zehnjährige Daisy scheinbar das große Los gezogen hat. Und Abi verliebt sich sogar in einen Jardine … Die Autorin hat eine Menge Gesellschaftskritik in diesen dystopischen Roman gepackt und daraus eine spannende Handlung gestrickt. Von Rebellion über Intrigen bis zu Romantik ist alles enthalten. Die Geschichte ist also sehr vielseitig und alles andere als langweilig. Besonders Luke hat mir gut gefallen. Er macht eine tolle Entwicklung durch und wächst im Lauf der Geschichte über sich selbst hinaus. Sehr spannend fand ich auch einige andere Figuren, bei denen man nicht gleich wusste, wer hinter ihnen steckt und welche Intention sie haben. Besonders der jüngste der Jardine-Brüder, Silyen, bleibt bis zum Schluss undurchsichtig. Es wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, meist sind die Wechsel mit kleinen Cliffhangern versehen, was die Spannung hoch hält. Allerdings gibt es oft Zeitsprünge in der Erzählung einer Person, sodass man das in der Zwischenzeit Geschehene erst im Rückblick erfährt oder sich selbst zusammenreimen muss. Das hat meinen Lesefluss ein wenig unterbrochen. Bei diesem Buch handelt es sich um Band 1 einer geplanten Trilogie. Ich bin jetzt schon gespannt, wie es in Band 2 weitergeht, denn Band 1 endet mit einem fiesen Cliffhanger und vielen offenen Fragen.

  • Pures Fangirling

    Written on 23. August 2018 by BooknerdsbyKerstin .

    Dark Palace von Vic James ist ein fulminanter und fesselnder Auftakt ihrer Dystopie-Trilogie, dessen Ausmaße mich einfach nur überrollt haben. Die Welt, die Charaktere und die Geschichte haben mich enorm beeindruckt und ich fangirle das Buch total. Eine Geschichte voller Intrigen, Machtgier, Verrat und dem Kampf um Freiheit. Ich war geschockt, wurde immer wieder überrascht, wurde von der Handlung überrollt und bin einfach nur tief beeindruckt. Ich bin den Gebrüdern Jardine und auch Luke einfach nur verfallen und saß mehr als einmal fassungslos über dem Buch, als mir das Ausmaß der Intrigen auch nur ansatzweise klar wurde. Dark Palace ist ein wahrer Pageturner, dem ich nicht entkam mit einer absolut einnehmenden, spannenden, düsteren und auch brutalen Geschichte. Ich liebe dieses Buch einfach nur! Es ist ein echtes Fangirl-Highlight für mich!

  • Eine zweigeteilte Gesellschaft

    Written on 21. August 2018 by Cyrana.

    In einer Welt, in der jeder Mensch, der nicht über "Geschick" verfügt oder zu den sogenannten "Ebenbürtigen" gehört, muss jeder sich für 10 Jahre als Sklave verpflichten. Wann ist der ideale Zeitpunkt dafür? Wohl nie, aber wenn man keine Wahl hat... Die Eltern von Abi, Luke und Daisy entscheiden sich, diese Zeit als Familie zu verbringen. Abi ist gerade mit der Schule fertig und hat sich auf ein Medizinstudium gefreut, Luke hat mit seinen 17 Jahren die Schule noch nicht beendet und Daisy ist erst 10 Jahre alt. Doch Abi ist schlau und hat für ihre Familie einen Antrag gestellt, die Jahre auf dem Landgut Kyneston zu verbringen, da Landarbeit nicht so furchtbar klingt wie die Arbeit in einer der Sklavenstädte wie Millmoor. Doch der Plan misslingt, denn Luke wird von seiner Familie getrennt und nach Millmoor geschickt, obwohl Minderjährige eigentlcih nicht von ihrer Familie getrennt werden dürfen. Doch wem wird es besser ergehen? Ist die Arbeit auf Kyneston angenehmer oder gibt es doch auch Vorteile in Millmoor, eine Stadt, die an die schlimmste Zeit der Industrialisierung denken lässt. Denn die Familie Kyneston mit ihren drei Söhnen ist auch nicht einfach. Vor allem der jüngste Sohn besitzt großes "Geschick", aber auch der Älteste ist mit seinen Wutanfällen nicht zu unterschätzen. Eine Geschichte, die immer wieder aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt wird und somit einen guten Einblick in diese Gesellschaft und die Charaktere des Buches bietet. Gerade am Ende passiert noch sehr viel und so bleiben viele offene Fragen für die Fortsetzung, auf die ich mich schon freue.

  • Tolle Idee, leider etwas zu mau umgesetzt

    Written on 20. August 2018 by faanie.

    Dark Palace – 10 Jahre musst du opfern ist der Auftakt einer Trilogie, wobei die Autorin nicht ausgeschlossen hat, dass in dieser Welt weitere Bände folgen könnten. Ich durfte das Buch in Rahmen einer Leserunde vor Erscheinung lesen, vielen Dank dafür! Ich war durchaus fasziniert von der Idee über Gewöhnliche, Ebenbürtige, Sklavenzeit und Geschick. Leider hat meine Anfangseuphorie im Laufe der Geschichte einen ziemlichen Dämpfer erhalten. Vic James‘ Schreibstil ist einfach, aber dabei nicht langweilig oder monoton und dem Ziellesealter angepasst. Ich kam rasch in der Geschichte voran, die hauptsächlich in der Sklavenstadt Millmoor und dem Sitz der Familie Jardine, Kyneston, spielt. Vic James hat eine alternative Welt geschaffen, die unserer nicht unähnlich ist, mit eigener Geschichte und magischen Bewohnern. Hier komme ich auch gleich zum ersten großen Kritikpunkt, der sich durch die ganze Geschichte zieht: die Autorin verzichtet fast gänzlich auf Beschreibungen der Welt und der Orte, die sie geschaffen hat. Das mag zwar für die Handlung irrelevant sein, hätte aber der Stimmung und Atmosphäre gut getan. Ich hätte mir so gewünscht, mehr über diese interessante Welt zu erfahren, über das tägliche Leben in der Sklavenstadt oder auf Kynseton. Wir folgen als Leser einer Vielzahl von Personen. Dies mag zwar abschreckend wirken, klappt aber ziemlich gut, da alle Personen irgendwie miteinander zu tun haben und somit neue Sichtweisen eröffnen. Nun kommen wir zum zweiten (und letzten) großen Kritikpunkt: die Geschichte wird aus der Sicht eines personalen Erzählers geschildert, mir hätte eine Sicht aus der jeweiligen Ich-Perspektive wesentlich besser gefallen. Vielleicht hätte die Autorin dann die nötige Tiefe gefunden, die den Charakteren meiner Meinung nach gefehlt hat. Ich hatte als Leser das Gefühl, keine Person gut zu kennen. Die Figuren bleiben oberflächlich und ich konnte keinen rechten Bezug zu ihnen aufbauen. Klar, man entwickelt Sympathien, die aber eher durch Handlungen der Personen entstehen, und weniger dadurch, dass man sie kennenlernt. Während des Lesens kommen viele Fragen auf, die auch am Ende zum Teil sehr befriedigend aufgelöst werden. Manche hat sich die Autorin berechtigterweise für die Folgebände aufgehoben. Manche Auflösungen waren sehr überraschend, andere schockierend und ließen mich als Leser überdenken, wie ich wohl gehandelt hätte. Die Autorin hat also – auch wenn es nun so wirken mag - nicht alles falsch gemacht, auch ich war gefesselt von der Grundstory und dem tollen Finale, das endlich, endlich detailliert beschrieben wurde und mich richtig in die Geschichte reingezogen hat und mitfühlen ließ. Das Ende ist mit einem kleinen Cliffhanger versehen, der aber irgendwie gar nicht so fies ist. Für mich ist das Ende rund, stimmig und schließt die Geschichte gut ab, liefert aber auch die Grundlage für den Folgeband. Fazit: eine tolle Idee, die mir persönlich etwas zu mau und oberflächlich umgesetzt wurde. Die Story an sich ist durchaus spannend und lesenswert, die Charaktere lassen etwas Tiefe vermissen. 3,5 Sterne.

  • Das "Geschick" hat mich überzeugt

    Written on 18. August 2018 by spozal89.

    Klappentext: Zehn Jahre Sklavenarbeit für alle. Fast alle. In England muss jeder, der nicht zum magischen Adel gehört, zehn Jahre lang als Sklave arbeiten. Lukes Familie will diese Sklavenjahre gemeinsam durchstehen, im Dienst der mächtigen Herrscherfamilie Jardine. Doch nun rast Lukes Herz vor Angst, als er plötzlich von den anderen getrennt und in die laute und schmutzige Fabrikstadt Millmoor gebracht wird. Die Arbeit dort ist besonders hart. Seine Schwestern sind mit den Eltern am prunkvollen Hofe der Jardines den rücksichtslosen Machtspielen und eiskalten Intrigen der Elite ausgesetzt. Vor allem der junge Adlige Silyen verfolgt mit seinen ungeheuerlichen magischen Fähigkeiten eigene Ziele. Und Lukes Schwester Abi verliert ihr Herz an den Falschen. Also das verstand man unter ›Geschick‹, dachte Luke, als er wieder einen klaren Gedanken fassen konnte. Ein so unerträglicher Schmerz, dass man sich wünschte, man wäre tot. Wie sollte man dagegen ankämpfen? Wie konnte man Menschen besiegen, die dazu fähig waren? Nicht Menschen – Monster. Es spielte keine Rolle, dass es nur wenige von ihnen gab: Diese Wenigen genügten völlig. Vic James hat mich mit ihrem Debüt-Jugenbuch von der ersten bis zur letzten Seite völlig überzeugt. Der Schreibstil war klasse und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Geschrieben wurde aus verschiedenen Perspektiven, der unterschiedlichen Charaktere. Das hat mir persönlich bei diesem Buch richtig gut gefallen, denn zum einen hat man so die Charaktere noch besser kennengelernt, zum anderen war der Verlauf der Geschichte so mega spannend, da es meistens einen Perspektivenwechsel gab, sobald es ziemlich zur Sache ging. Somit wurde man mehr oder weniger animiert direkt weiterzulesen. Die Geschichte beinhaltet ein brisantes und im Grunde total grauenhaftes Thema. Die Sklavenarbeit ist für uns in Deutschlang undenkbar, aber leider immer noch ein weit verbreitetes Thema. Ich finde die Autorin hat dies gut umgesetzt und man macht sich auf jedenfall viele Gedanken beim Lesen. Dabei hat sie aber dennoch eine tolle, magische und fantasievolle Welt erschaffen und auch einige wunderbare Charaktere. Gerne hätte ich noch mehr über die Jardine-Brüder erfahren. Allerdings handelt es sich hier mal wieder um eine Triologie, wobei ich hoffe, dass wir in den Fortsetzungen noch ein paar mehr Infos erhalten. Das Ende ist echt ein fieser Cliffhanger und macht es wirklich schwer nun auf die Fortsetzung zu warten. Ich hoffe wir werden schnell erlöst :-D Für mich ein Jugendbuch, welches definitiv wegen seines Themas zum Nachdenken anregt, dennoch aber viel Fantasy-Inhalte aufweist und somit auch gut unterhält. Eines meiner Highlights in diesem Jahr und somit klare Weiterempfehlung.

  • 10 Jahre Sklavenzeit für englische Familie

    Written on 17. August 2018 by Sarafinchen.

    Als Luke von seinen Eltern und der älteren Schwester erfährt, dass sie bald ihre 10 Jahre Sklavenzeit antreten müssen, ist er erstmal geschockt. Als die Familie abgeholt und auf das Anwesen der Gründerfamilie Jardine gebracht werden soll, kommt es zur Trennung von Luke und dem Rest der Familie. Die Familie hatte für Luke keine Verwendung. Er soll in die versmogte Sklavenstandt Millmore gebracht werden, alleine! Luke kämpft sich dort durch harte und gefährliche Arbeit, schlechtes Essen und brutale Aufseher. Als er dort Freunde findet, hat er auch bald ein Ziel vor Augen, Rebellion! Aber auch der Rest der Famile hat es nicht einfach auf dem Herrensitz der Jardines. Die drei Söhne des Hauses haben es in sich, der ältestes, Gavar, neigt leicht dazu die Beherrschung zu verlieren, Silyen hat das größte und faszinierendste Geschick von allen und in Jenner Jardine verguckt sich Abi auf Anhieb. Wird die Familie es schaffen, zusammenzuhalten und Luke zurück zu holen? Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen, es ist für jeden etwas dabei. Geschick, was mit Magie vergleichbar ist, Rätsel, die zu lösen sind und faszinierende und geheimnisvolle Charaktere, die immer wieder interessante Wendungen hervorbringen, mit denen keiner gerechnet hat. Sklavenzeit, Ungerechtigkeit und Menschen, die sich für die Schwächeren einsetzen. Der Schreibstil ist locker leicht und sehr mitreisend. Hier und da hätte ich mir gewünscht, dass das ein oder andere Thema mehr ausgeschmückt wird, aber das tut der Geschichte keinen Abbruch. Auch das Ende hat es in sich und verspricht (hoffentlich bald) eine gelungene Fortsetzung!

  • Großartiges Buch, dessen Fortsetzung ich kaum erwa

    Written on 15. August 2018 by Sandra8811.

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden? Das Cover und der Klappentext haben mich gefesselt. Die Leseprobe fand ich großartig und ich wollte einfach wissen, wie es weiter geht. Cover: Das Cover finde ich großartig! Ich liebe die Farbe Lila, von daher ist es mir schon förmlich ins Auge gesprungen. Das mysteriös wirkende deutet auf ein Fantasy- und/oder Jugendbuch hin. Ich finde die beiden Personen toll, vor allem, dass sie unterschiedliche Augenfarben haben. Inhalt: Luke und seine Familie leben in einer Welt, in der es Menschen gibt die anders sind, die Ebenbürtigen mit Geschick. Jeder der kein Ebenbürtiger ist, muss 10 Jahre seines Lebens opfern und Sklavendienst verrichten. Eigentlich wollten Luke und seine Familie die Zeit gemeinsam auf dem Anwesen der Familie Jardine verbringen, doch leider kommt alles anders als geplant. Handlung und Thematik: Die Vorstellung, dass es Menschen gibt die eine Art Magie besitzen und andere unterdrücken ist nicht neu. Allerdings bekommt dies eine neue Ausprägung durch die 10 Jahre Sklavendienst und die schockierenden Begebenheiten in der Sklavenstadt Millmoor. Die Handlung des ganzen Buches ist sehr detailliert und mitreißend. Ab und an gab es Überraschungs- und Schock-Momente. Das Ende hat ein einen fiesen Cliffhanger der die Sehnsucht nach Band 2 deutlich erhöht. Charaktere: Luke war mir gleich von Beginn an sehr sympathisch. Er kämpfte sich durch die Ungerechtigkeiten der Stadt Millmoor und wuchs mit seinen Taten. Seine Schwestern Abi und Daisy fand ich auch super nett. Meine Gefühle gegenüber der Jardine-Brüder waren immer zwiegespalten, einerseits fand ich sie nett, andererseits auch wieder nicht. Bin gespannt, ob sich das in Band 2 ändert. Es gab noch viele Nebencharaktere, die super ausgearbeitet waren, die ich hier aber gar nicht alle aufzählen kann ;-) Schreibstil: Vic James Schreibstil fand ich leicht und schnell/gut zu lesen. Sie hat mich gut abgeholt und gestaltete das Buch durchgehend spannend. Einzig und allein am Ende passierte so viel, dass ich manche Stellen doppelt lesen musste, um alles mitzubekommen. Die Umgebungs- und Charakterbeschreibungen waren grandios! Persönliche Gesamtbewertung: Ich liebe dieses Buch! Es enthält alles was ich mir zu Beginn beim Lesen des Klappentextes und der Leseprobe gewünscht habe. Der Cliffhanger ist echt fies und ich hoffe Band 2 kommt ganz schnell! Ich kann das Buch vor allem Jugendbuchfans empfehlen, aber auch Fantasy-Freunde dürften hier nicht zu kurz kommen. Von mir klare 5 Sterne!!!

  • Dieses Buch ist der absolute Hammer

    Written on 14. August 2018 by Lagoona.

    Dark Palace war wieder einmal eines der Bücher, auf das ich schon lange gewartet habe. Ich habe schon vor einiger Zeit die Leseprobe gelesen und fand sie einfach nur großartig. Das Cover besticht natürlich auch, ganz genau nach meinem Geschmack. Nun habe ich "Dark Palace - Zahn Jahre musst du opfern" schon gelesen und bin ehrlich gesagt hin und weg und total geflashed. Worum geht es? In "Dark Palace" findet der Leser sich in einer Welt der Zweiklassengesellschaft mitten in England wieder. Die eine Gruppierung besteht aus den "normalen" , arbeitenden Bürgern, die andere ist eher adelig, hat magische Fähigkeiten und regiert die Welt. All jenen, die zur unteren Kategorie gehören wurde ein finsteres Schicksal auferlegt, sie müssen sich jeweils zehn volle Jahre ihres Lebens dem Adel als Sklaven zur Verfügung stellen. Luke lebt gemeinsam mit seinen Eltern und seinen beiden Schwestern Abi und Daisy als die Eltern eines Tages eine folgenschwere Entscheidung treffen. Sie wollen ihre zehn Sklavenjahre gemeinsam als Familie antreten, dabei ist es eigentlich nicht üblich, dass sich Kinder schon in so jungen Jahren freiwillig melden. Der Gedanke diese vielen Jahre zusammen durchzustehen ist eine wunderbare Idee. Gemeinsam bewerben sie sich als Sklaven auf dem Sitz der Familie Jardine, die berühmt berüchtigt besonders durch ihre drei Söhne, das Land beherrscht. Natürlich kommt alles anders als geplant und Luke wird von seiner Familie getrennt und in eine elende Arbeiterstadt gebracht, in der rauhe Sitten herrschen.Um hier zu überleben braucht es mehr als stählernde Muskeln. Mein Fazit: Ich habe diese Buch förmlich inhaliert. Innerhalb von zwei Tagen habe ich es ausgelesen und bin auch jetzt immer noch voll und ganz im Dark Palace Fieber. Für mich war es der absolute Knüller und schon jetzt mein Highlight für 2018. Ich bin absolut begeistert und habe mich gleich in der Welt von Dark Palace wohlgefühlt. Trotz der wahnsinnig vielen Charaktäre und der vielen Ebenen auf denen man sich als Leser befindet habe ich den Überblick nicht verloren und fand diesen mal ganz anderen Schreibstil einfach nur genial. Mein Daumen geht ganz klar nach oben. Ich gebe 5 supergute Sternchen, freue mich schon jetzt auf Band 2 und ich hoffe ganz stark auf eine Verfilmung :-)

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