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Dieses Werk befasst sich mit den möglichen zivil- und aktienrechtlichen Folgen unangemessener Gehaltsvereinbarungen mit Vorständen deutscher Aktiengesellschaften. Zentrale Norm in diesem Zusammenhang ist
87 AktG, welche im Zuge der Finanzkrise durch das Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung (VorstAG) reformiert wurde. Der Autor untersucht, ob die möglichen Rechtsfolgen unangemessener Vergütungsabreden aufgrund der Gesetzesänderungen neu zu bewerten sind. Zunächst erfolgt eine Darstellung des Meinungsstands in Rechtsprechung und Literatur vor und nach dem VorstAG. Anschließend betrachtet er die Auswirkungen der Gesetzesänderungen detailliert im Einzelnen, nimmt anschließend eine Gesamtbewertung vor und liefert einen kurzen Ausblick.
List of contents
87 Abs. 1 AktG als gesetzliches Verbot - Sittenwidrigkeit unangemessener Vergütungsvereinbarungen - Missbrauch der Vertretungsmacht bei Vereinbarung der Vorstandsvergütung - Haftung der Organmitglieder auf Schadensersatz wegen unangemessener Vergütungsvereinbarung - Prozessuale Geltendmachung von Ansprüchen gegen die Organe.
About the author
Florian Wirkes studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und absolvierte zusätzlich einen LL.M.-Studiengang. Anschließend nahm der Autor seine Tätigkeit als Rechtsanwalt im privaten Wirtschaftsrecht auf und promovierte berufsbegleitend.