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Ist der Neoliberalismus noch zu retten?

German · Paperback / Softback

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Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern?

About the author

Colin Crouch, geboren 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung Governance and Public Management an der Warwick Business School. Für sein Buch Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus erhielt Crouch 2012 den Preis »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Frank Jakubzik, 1965 in Kassel geboren, lebt mit seiner Familie in Mainz. Neben Prosa veröffentlichte er zahlreiche Übersetzungen. In der edition suhrkamp erschien zuletzt sein hoch gelobter Erzählungsband In der mittleren Ebene (es 2707).

Summary

Dass es den Neoliberalismus gar nicht gibt, dass es sich dabei nur um einen »Kampfbegriff« handelt, ist zu einem Hauptargument (dem letzten?) seiner Verteidiger geworden. Kaum ein Autor hat dabei so viel zum Verständnis dieses Konzepts beigetragen wie Colin Crouch. Angesichts des rechtspopulistischen Widerstands gegen die marktradikale Form der Globalisierung, angesichts von wachsender Ungleichheit und von Tragödien wie der Brandkatastrophe im Londoner Grenfell Tower stellt Crouch nun die Frage, ob der Neoliberalismus noch zu retten ist. Jenseits polemischer »Dämonologie« und ohne das Kind mit dem Bade auszuschütten, analysiert er die Schwachpunkte dieses Ansatzes. Mit der ihm eigenen Blindheit für seine sozialen Nebenfolgen ist der, so Crouch, Neoliberalismus endgültig selbstzerstörerisch geworden. Werden die Konzerne und Individuen, die bislang von ihm profitieren, das einsehen und endlich umsteuern?

Additional text

»»Gegen die Gefahren des Klimawandels und neuer Crashs an den Finanzmärkten, resümiert Colin Crouch in seinem engagierten, äußerst verständlich geschriebenen Buch, hilft nur eine demokratische Politik, die über die Ebene der Nationalstaaten hinaus wirksam wird.««

Report

»Der englische Soziologe und Politikwissenschaftler verbindet zentrale gesellschaftspolitische mit ökonomischen Fragen. ... Folgerichtig lenkt er den Blick in seinen Büchern immer wieder auf die selbstzerstörerischen Tendenzen der neoliberalen Ordnung.« Thomas Speckmann Der Tagesspiegel 20181024

Product details

Authors Colin Crouch
Assisted by Frank Jakubzik (Translation)
Publisher Suhrkamp
 
Original title Can Neoliberalism Be Saved fom Itself?
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 27.09.2018
 
EAN 9783518469422
ISBN 978-3-518-46942-2
No. of pages 94
Dimensions 120 mm x 190 mm x 10 mm
Weight 96 g
Series suhrkamp taschenbuch
Suhrkamp Taschenbücher
Suhrkamp Taschenbücher
suhrkamp taschenbuch
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business

Finanzkrise, Verstehen, Brexit, Orientieren, Donald Trump, Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie, Wirtschaftstheorie und -philosophie, Wirtschaftssysteme und -strukturen, Referendum, Jeremy Corbyn

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