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Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam - und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens.
Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen und viel gerühmten Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.
List of contents
Woher die Sehnsucht?
Was unser Erbe ist
Die Ausweitung der inneren Geographie
Woher ich kam
Das zuhauselose Zuhause
Dieses Gefühl der Sicherheit
Zu sich kommen
Die Schönheit der Narben
Danksagung
Literaturverzeichnis
About the author
Daniel Schreiber, geboren 1977, ist Schriftsteller, Übersetzer und Kolumnist bei
Weltkunst
und
Die Zeit
. Mit seinen hochgelobten und vielgelesenen Büchern
Nüchtern
und
Zuhause
hat er eine neue Form des literarischen Essays geprägt. Sein Buch
Allein
stand monatelang auf der Spiegel-Bestseller- und Sachbuch-Bestenliste und war auch international ein großer Erfolg. Er lebt in Berlin.
Summary
Früher war Zuhause der Ort, von dem man kam – und heute? Daniel Schreiber über die vielleicht wichtigste Suche unseres Lebens.
Wo gehören wir hin? Was ist unser Zuhause in einer Zeit, in der sich immer weniger Menschen sinnstiftend dem Ort verbunden fühlen, an dem sie geboren wurden? In seinem persönlichen und viel gerühmten Essay beschreibt Daniel Schreiber den Umschwung eines kollektiven Gefühls: Zuhause ist nichts Gegebenes mehr, sondern ein Ort, nach dem wir uns sehnen, zu dem wir suchend aufbrechen. Schreiber blickt auf Philosophie, Soziologie und Psychoanalyse, und zugleich erzählt er seine eigene Geschichte: von Vorfahren, die ihr Leben auf der Flucht verbrachten. Von der Kindheit eines schwulen Jungen in einem mecklenburgischen Dorf. Von der Suche nach dem Platz, an dem wir bleiben können.
Additional text
»In seinem Essay, der sich wie ein hochspannendes autobiographisches Sachbuch liest, nimmt [Daniel Schreiber] auch philosophische, soziologische und psychoanalytische Aspekte unter die Lupe sowie seine eigene traurige Kindheit in einem mecklenburgischen Dorf.«
Report
»Es ist beglückend, diesem Autor auf seinem mäandernden Weg nach Hause zu folgen.« Alex Rühle Süddeutsche Zeitung 20180516