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Charles Darwin und Michel Foucault stehen beide für ein Denken, das in radikaler Weise mit Traditionen bricht und den Unterschied zwischen Natur und Kultur ebenso in Frage stellt wie das angebliche Wesen der Dinge. Philipp Sarasin bringt in seinem vielgerühmten Buch, das sich als Untersuchung über die Grundlagen historischen Denkens versteht, die beiden herausragenden Theoretiker in einen spannenden Dialog. Durch seine akribische Lektüre erweist sich: Foucaults Denken stammt in vielerlei Hinsicht von Darwin ab.
About the author
Philipp Sarasin ist emeritierter Professor für Neue Allgemeine Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich und u. a. Mitherausgeber des Online-Magazins Geschichte der Gegenwart.
Summary
Charles Darwin und Michel Foucault stehen beide für ein Denken, das in radikaler Weise mit Traditionen bricht und den Unterschied zwischen Natur und Kultur ebenso in Frage stellt wie das angebliche Wesen der Dinge. Philipp Sarasin bringt in seinem vielgerühmten Buch, das sich als Untersuchung über die Grundlagen historischen Denkens versteht, die beiden herausragenden Theoretiker in einen spannenden Dialog. Durch seine akribische Lektüre erweist sich: Foucaults Denken stammt in vielerlei Hinsicht von Darwin ab.
Additional text
»Sarasins Vergleich zieht seinen Gewinn unter anderem aus der originellen Perspektive, mit der er Geistes- und Naturwissenschaften nicht auseinander-, sondern gewissermaßen zusammenbringt.«
Report
»Das Verdienst des einnehmend geschriebenen Buches: einen zum Klassiker erstarrten Denker, Darwin nämlich, unvoreingenommen und genau zu lesen. Selbst Biologen dürften hier die eine oder andere Entdeckung machen.« Urs Hafner Neue Zürcher Zeitung 20090207