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Ein adeliger Grundbesitzer streift über das Land. Was ihn lockt, ist nicht die Jagd, es ist die Natur, das Leben in all seinen Facetten: der junge Vasja, der von seinem Herrn geschunden wird, die Liebe zwischen Viktor und Akulina, die grausam gebrochen wird. Der "Jäger" erzählt von all den Menschen, die er sieht in diesem alten, harten Russland des 19. Jahrhunderts. Die Kraft von Turgenjews schonungsloser Darstellung ist bis heute spürbar. Vera Bischitzky hat sein berühmtestes Buch neu übersetzt. Und wie in ihrer Übertragung von Gontscharows "Oblomow" lässt sie eine Welt auferstehen, die "besichtigt, gehört, ertastet, geschmeckt und gerochen werden" kann (Elke Schmitter).
About the author
Iwan S. Turgenjew, geb. 1818 in Orel, gest. 883 in Bougival bei Paris gestorben, stammt aus altem Adelsgeschlecht. Nach dem Studium der Literatur und der Philosophie in Moskau, St. Petersburg und Berlin war er für zwei Jahre im Staatsdienst tätig. Danach lebte er als freier Schriftsteller und verfasste Erzählungen, Lyrik, Dramen, Komödien und Romane. Turgenjew gilt als einer der bedeutendsten Vertreter des russischen Realismus und zählt zu den großen europäischen Novellendichtern. Seine Novellistik bedeutet einen Höhepunkt der Gattung in der russischen Literatur.
Summary
Ein adeliger Grundbesitzer streift über das Land. Was ihn lockt, ist nicht die Jagd, es ist die Natur, das Leben in all seinen Facetten: der junge Vasja, der von seinem Herrn geschunden wird, die Liebe zwischen Viktor und Akulina, die grausam gebrochen wird. Der „Jäger" erzählt von all den Menschen, die er sieht in diesem alten, harten Russland des 19. Jahrhunderts.
Die Kraft von Turgenjews schonungsloser Darstellung ist bis heute spürbar. Vera Bischitzky hat sein berühmtestes Buch neu übersetzt. Und wie in ihrer Übertragung von Gontscharows „Oblomow" lässt sie eine Welt auferstehen, die „besichtigt, gehört, ertastet, geschmeckt und gerochen werden" kann (Elke Schmitter).
Foreword
„Ihre ,Aufzeichnungen eines Jägers’ machen mir Lust, in einer wackligen Kutsche auf verschneiten Feldern den Wölfen beim Heulen zu lauschen.“ (Gustave Flaubert) – Iwan Turgenjews großer Klassiker zum 200. Geburtstag am 9. November neu übersetzt.
Additional text
Leidenschaftlich, schonungslos, hart, mit einer Intensität, die den Leser hineinzieht in eine vergangene Welt: russische Weltliteratur, neu übersetzt von Vera Bischitzky.“ Melanie Mühl, F.A.Z., 05.12.18
"Geschichten aus dem vorrevolutionären Russland, mit allem, was dazugehört: Schnee, Grausamkeit, Schönheit." Iris Radisch, Die Zeit, 22.11.18
"Wer das heutige Russland verstehen will, lese dieses Buch! Iwan Turgenjew wollte seiner Heimat als Vermitteler dienen. Vera Bischitzky setzt mit einer grandiosen Neuübersetzung des Klassikers das Werk des russischen Europäers fort." Mareike Ilsemann, WDR 5, 10.11.2018
Report
Leidenschaftlich, schonungslos, hart, mit einer Intensität, die den Leser hineinzieht in eine vergangene Welt: russische Weltliteratur, neu übersetzt von Vera Bischitzky." Melanie Mühl, F.A.Z., 05.12.18 "Geschichten aus dem vorrevolutionären Russland, mit allem, was dazugehört: Schnee, Grausamkeit, Schönheit." Iris Radisch, Die Zeit, 22.11.18 "Wer das heutige Russland verstehen will, lese dieses Buch! Iwan Turgenjew wollte seiner Heimat als Vermitteler dienen. Vera Bischitzky setzt mit einer grandiosen Neuübersetzung des Klassikers das Werk des russischen Europäers fort." Mareike Ilsemann, WDR 5, 10.11.2018