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Excerpt from Ländliche Verhältnisse in Herzogtum Braunschweig-Wolfenbüttel im 16. Jahrhundert: Nach Akten des Herzoglich Lüneburgischen Landeshauptarchivs zu Wolfenbüttel und des Stadtarchivs zu Braunschweig
So verfcbob ficb alimöblicb has ¿ierbäitnß von %iirft unh Stdnhen zur Staatsihee. Eher $ürft erwieß ficb als iiertreter her Staatsgewalt, hie Stäube riiciten in hie 8iealtion ein. Iiuf hem fiauptgebiete hes ha= maiigen Staatslebens, auf hem hes Steuerwefenß, trat hiefer neue @egenfaß am fcbiirfften ans $ageslicbt. 3e mcbr her fiergog hie Steuedraft hes 2anhes in 2infprucb nebmen mußte, um hie wacbfenhen Staatsaufgaben au erfüllen, um fo ftärier erwacbte bei hen Stänhen has grunhberrlicbe Selbftintereffe. 2ilierhings baben fie im 16. 3abrbunhert hie Staats: forherungen meifi bewilligt unh hie fürfilicben Scbulhen au tilgen gefucbt, ha ibnen hie ßergöge als (segengabe ftänhifcbe Steuerverwaltung gu= gefianhen. Iiber als has Sabrbunhert sur 9ieige ging, begann bereits ein 9)iariten unh %eiifcben, begannen hie ßerfucbe, hie Steuerluft von hen eigenen Scbuitern abgnfebtlttein unb hen 23auern aufgub¿rhen. Sbic Stdnhe gingen allmählicb in einem iieiniicben Stanhesegaismus auf unh geigten fiel; nicht webt fäbig, hem fißobie hes ®angen auf Raften hes fiänhifcben iiartiiuiarismus Opfer zu linh immer wollten fie hie @eihbewiliigungen nur alß außerorhentlicbe $beibilfe angefeben wiffen, hie $flicbt gu regelmäßiger Steuergabiung wollten fie nicbt aneriennen.
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