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Gott im Leid - Zur Stichhaltigkeit der Theodizee-Argumente

German · Paperback / Softback

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Unter allen Einwänden gegen den Glauben an Gott nimmt die Leidproblematik seit jeher die zentrale Stellung ein: Warum hat Gott eine Welt erschaffen, in der das Dasein für unzählige Lebewesen oft äußerst leid- und schmerzvoll ist? Hätte Gott eine bessere Welt mit weniger Leid erschaffen können? Wenn ja, warum hat er nicht die bessere, weil weniger leidvolle Alternative gewählt? Wenn nein, kann er dann weiterhin als allmächtig und gütig bezeichnet werden? Dienen Übel und Leid einem Sinn bzw. einem Zweck, der ohne ihre Existenz nicht realisierbar wäre? Warum greift Gott nicht oder nicht häufiger in die Welt ein, um Leid zu verhindern?
Obwohl schon mehrfach totgesagt, erweist sich das oben geschilderte Theodizee-Problem gegenüber allen Verdrängungs- und Beerbungsversuchen als resistent. Armin Kreiner greift die Argumente auf, mit denen Antwort gesucht wird auf die Frage, wo Gott im Leid bleibt, und prüft ihre Stichhaltigkeit.
Auf dem Spiel steht dabei zwar zunächst die rationale Verantwortbarkeit des Glaubens an Gott. Im letzten aber geht es um nichts anderes als um die existentielle Tragfähigkeit christlicher Hoffnung.

About the author

Armin Kreiner, 1954, Professor für Fundamentaltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München. 1976 Studium der Theologie und Philosophie in München, 1985 promoviert und 1991 habilitiert. 1982 Assistent ebd., 1994 2003 Professor für Fundamentaltheologie und Religionswissenschaft an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit 2003 Professor für Fundamentaltheologie an der LMU München. Arbeitsgebiete: Dialog zwischen Naturwissenschaft und Theologie, Theodizee-Problem.

Summary

Unter allen Einwänden gegen Gott nimmt die Frage nach dem Leid eine zentrale Stellung ein: Warum hat Gott eine Welt erschaffen, in der es Leid und Schmerz gibt? Hätte Gott nicht eine bessere erschaffen können? Wenn ja, warum hat er es nicht getan? Wenn nein, kann er dann weiterhin als allmächtig und gütig bezeichnet werden? Warum greift er nicht oder nicht häufiger in die Welt ein, um entsetzliches Leid zu verhindern?
Schon in der Bibel, insbesondere im Buch Hiob, wurde gefragt, wo Gott im Leid bleibt. Die gesamte abendländische Denktradition hat sich mit dieser Frage, dem sogenannten Theodizee-Problem, auseinandergesetzt und immer neue Antworten darauf gesucht. Armin Kreiner analysiert diese Antworten und prüft ihre Stichhaltigkeit. Dabei zeigt sich, ob der Glaube an Gott ­Einwänden gegenüber verantwortbar ist. Im letzten jedoch geht es darum, ob und wie weit christliche Hoffnung zu tragen vermag.

Product details

Authors Armin Kreiner
Publisher Herder, Freiburg
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2005
 
EAN 9783451286247
ISBN 978-3-451-28624-7
No. of pages 432
Dimensions 140 mm x 214 mm x 29 mm
Weight 596 g
Subjects Humanities, art, music > Religion/theology > Christianity

Gott, Leid, leiden

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