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Orakel wurden schon in frühester Zeit ausgebildet und können als eine der großen Kulturleistungen überhaupt gelten. Mit der Frage nach der Zukunft kommt die Möglichkeit, selbst an der Gestaltung des Lebens teilzunehmen, ins Bewusstsein. Orakel sind die Schnitt- und Schaltstellen zwischen archaischer Schicksalsbesessenheit und kultivierter Glückssuche. Der Vergleich zwischen dem Orakel der Antike und dem chinesischen Orakelbuch des Yijing zeigt die Unterschiede, aber auch die übergreifenden Gemeinsamkeiten auf und kann auch heute als Wegweiser durch das ungesicherte Gelände der eigenen Innenerfahrung genutzt werden..
List of contents
Das metaphysische Bedürfnis; Kernaussagen über das Anima-Orakel; Anima-Ausführungen über die Seele; Wenn die Seele sich zum Rätsel wird; Landschaften des Phantastischen; Die Seele und ihre Zeit, ihr Raum; Die Chiffrensprache des Orakels; Naturelemente; Kultursymbole; Das Orakel - ein Kosmos in sich.
About the author
Kay Hoffman;Studium der Philosophie;ausgebildet in systemischer Beratung;Körper- und Hypnosetherapie;NLP;als Trainerin und Coach tätig. Seit langem beschäftigt sie sich mit dem interkulturellen Vergleich von spirituellen Ansätzen in den jeweiligen Traditionen. Zusammen mit Franz Redl leitete sie Seminare zur praktischen Anwendung der Fünf-Elemente-Lehre der TCM.
Summary
Orakel wurden schon in frühester Zeit ausgebildet und können als eine der großen Kulturleistungen überhaupt gelten. Mit der Frage nach der Zukunft kommt die Möglichkeit, selbst an der Gestaltung des Lebens teilzunehmen, ins Bewusstsein. Orakel sind die Schnitt- und Schaltstellen zwischen archaischer Schicksalsbesessenheit und kultivierter Glückssuche. Der Vergleich zwischen dem Orakel der Antike und dem chinesischen Orakelbuch des Yijing zeigt die Unterschiede, aber auch die übergreifenden Gemeinsamkeiten auf und kann auch heute als Wegweiser durch das ungesicherte Gelände der eigenen Innenerfahrung genutzt werden.