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Leon erzählt das Abenteuer, das die Wilden Fußballkerle im zweiten Kinofilm erleben: Die Mannschaft steht kurz vor der Meisterschaft in der Dimension 8. Es fehlt ihr nur noch ein Sieg gegen den SV 1906. Dann sind sie Meister und als Preis winkt die Erfüllung eines ganz großen Traums: Die Deutsche Nationalmannschaft würde in den Teufelstopf kommen, um gegen die Wilden Kerle zu spielen. Doch der DFB hat eine Bedingung. Der Teufelstopf muss den UEFA-Richtlinen genügen. Um diese Bedingung zu erfüllen, gehen die Wilden Kerle zu Maxis Vater, dem eiskalten Banker, und organisieren sich einen Kredit. Damit wollen sie den Teufelstopf zu einem richtigen Stadion ausbauen. Wenn sie ihre Schulden nicht zurückzahlen können, gehört der Teufelstopf der Bank und sie müssen alle auf der Stelle in einen Bastelverein für Weihnachtsschmuck eintreten. Welche Horrorvorstellung. Doch ab jetzt läuft alles schief. Vanessa, die Unerschrockene, erinnert sich plötzlich daran, dass sie kein Junge, sondern ein Mädchen ist. Sie verliebt sich Hals über Kopf in Gonzo Gonzales, den blassen Vampir, und folgt ihm in seine Nebelburg, wo er mit seiner coolen Skatergang haust. Die Wilden Kerle wollen die Verräterin nie wieder sehen. Leider können sie aber das Spiel gegen den SV 1906 ohne Vanessa niemals gewinnen und deshalb müssen sie alles tun, um sie zurückzubekommen. Sie müssen sich trauen, sich gegen die älteren und coolen Skater zu wehren. Sie müssen einen Liebesbrief schreiben. Sie müssen ein Spiel in Unterhosen gewinnen und Leon muss zugeben, dass er Vanessa mehr liebt als Gonzo sie liebt und selbst das reicht nicht aus. Nein, Leon muss sogar lernen, dass Vanessa noch wichtiger ist als ein Spiel gegen die Nationalmannschaft. Und nur wenn er das schafft, haben die Wilden Kerle vielleicht den Hauch einer Chance.
About the author
Joachim Masannek, Jahrgang 1960, arbeitete nach seinem Regiestudium an der HFF ab 1989 zunächst als Ausstatter und Kameramann bei diversen Film- und Fernsehproduktionen. Er ist Kinder- und Drehbuchautor.
