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Excerpt from Alcuin und Sein Jahrhundert: Ein Beitrag zur Christlich-Theologischen Literärgeschichte
Saä enge Serhältniß gwifchen Rirche unh Strich mürbe nicht erft burch Rönig Rarl gefchaffen; eä war in her {ratur her Singe begrünhet, unh erbte fich auä hen Seiten (shlohwig'e's her. Sie fröntifchen Rönige übten oon jeher ein natürlicheä 6chuhrecht über hie Rirche, nahmen (einfluß auf hie sbefeßung her Siäthümer, gogen hie sbifchöfe alä mathgeber unh unterhünhler in holitifchen age= legenheiten in ihr Sertrauen; hurch ebeigiehung her Sifchöfe gu hen löniglichen (berichtäfißungen unh gu hen Serfammlungen unh Serathungen her Seuhes's wurhe öer Srunh 5ur Elteichäftanhfchaft her Sifchöfe gelegt. Saä lirchliche Qlfhlrecht, haä oon hen Sifchöfen gegen hie weltlichen Giroßen mit (erfolg geübte (ercommunicationä= recht ließ hie Qirche alß eine politifch beheutfame Macht, hie Sheil= nahme her Sifchöfe an hen fräntifchen Steichäoerfammlungen als; eine mit hem ftaatlichen (bemeinwefen engft berwachfene Snftitution erfcheinen. Sieß 'jllleä hatte fich, fo gu fagen, bon fich felber alg eine natürliche {folge her gegebenen Serhttltnifie, heß 'jlnfehenö unh moralifchen (einfluffeä her Rirche gemacht; Rarl her (sjroße aber gieng mit bewußter lficht haran, hie Rirche alä cibili: fatorifche Macht au berwerthen, unh betunhete hamit eine, feine Sorgönger in her ©errfchaft an (stöße unh fpoheit iiberragenhe (55efinnung, hie allein fchon auäreicht, ihn alä einen wahrhaft großen (regenten erfcheinen gu laffen.
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