Read more
Excerpt from Kritik und Erläuterung des Goethe'schen Faust: Nebst Einem Anhange zur Sittlichen Beurtheilung Goethe's
Sieibe {ebar¿'inniger 2luéleger um Die %ißette ficb be wirbt, alleé Sgbcbfie unb $ieffte, waä Die menfd¿icbe Q3rufi 5u begen betwag auf Dem ®ebicbt berauégu gieben ober in Daffelbe binein5ulegen. War erfi 2lbnung, unb wurbe balb 5ur Ueberlieferung, Daß in Diefer $ragbbie ein $nbegriff Der tieffien 28iffenfcbaft über ©ott unb ?zbelt, über 65ute5 unb ébbfeä nieber: gelegt fei, wie einen reicbbaltigern fein pbilofopbifcbeä ®pfiem, feine gottoerfünbete Sieligionälebre iemalä entbalten babe. ©o geftbab eéä, Daß in 28ielen Die Unbefangenbeit Deé anfcbauenben @5enu¿'ec3 Der ®icb tung unb Deä Ilrtbeilé über Die £unfi Der ®icbtung al5 folcbe verloren ging; Daß ftatt De% f®affenben ©icbtergeifteä 9jiancber ein metapbpfifcbeä ober tbeo: logifcbeé ®fiem Darin fanb; oft freilicb ein folcbeé, Da5, ie naeb Der £befdmfienbeit Der fucbenben ®eifier, fabl unb Dürftig genug auéfiel. %cblimmer nocb war eä, Daß Die 8ebren,bie man Durcb Dergleicben ®eu tungen berau%bracbte, nicbt felten eine qbenbung nab men, Die man für eine fogar fittlitb bebenilicbe erien nen muß, unb Die Den Giegnern Deé ®iebteré einen williornmnen %orwanb lieb, feine eigene $ntention bei jenem qberie folcber 11nfittlicbieit anguflagen. 2lller Ding? nämlicb finb in Dem 233erie felbfi @lemente vor; banben, in Denen unbemfene £bewunbera Die 5233ar nung finben follten: "8iübre nicbt, ibocf, Denn e5 brennt! @lemente, Die, wenn fie auf unoor= ficbtige qbeife entfeffelt werben, leicbt in eine berbee renbe %lamme auffrblagen ibnnen. Sn Der izbat ba ben wir eö gefcbeben feben, Daß unter Den gänben 1.
About the Publisher
Forgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.com
This book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully; any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.