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Naher Osten, Nordafrika und die EU im 21. Jahrhundert

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Die aktuelle Erweiterungsrunde der Europäischen Union (EU) wird von den osteuropäischen Staaten dominiert. Zwar konzentriert sich dadurch die politische Perzeption auf diese Region, doch wird die EU durch die Eingliederung der Mittelmeerstaaten Zypern und Malta gleichzeitig auch ein wenig mediterraner. Da die Probleme an Europas Südflanke, z.B. Migration, zwischenstaatliche und ethnische Konflikte, Rüstungsproliferation, Terrorismus und Umweltverschmutzung, von herausragender sicherheits- und wirtschaftspolitischer Bedeutung für die EU sind, sollte der Mittelmeerregion mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Babak Khalatbari verdeutlicht, was und wie viel gegenwärtig auf dem Spiel steht. Er bietet einen historischen Überblick über die Mittelmeer-Beziehungen der EU und beschreibt die wirtschafts- und sicherheitspolitischen Zukunftsperspektiven der Region. Besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die Analyse der Beziehungen zwischen der EU und den nicht-europäischen Mittelmeeranrainerstaaten.

List of contents

1.1 Einführung und Leitfrage.- 1.2 Methodik der Arbeit und Stand der Forschung.- 1.3 Theoretische Grundlage.- 2 Auftakt der Euro-Mediterranen Beziehungen.- 2.1 Die Römischen Verträge - Bilaterale Handelsabkommen entstehen.- 2.2 Globalisierung des Mare nostrum.- 2.3 Der euro-arabische Dialog.- 2.4 Die KSZM und die 5+5 Gespräche.- 2.5 Mittelmeerinitiativen von OSZE, NATO und WEU.- 3 Das Mitelmeer Nach Dem OST-West-Konflikt.- 3.1 Die Konstanten des internationalen Systems.- 3.2 Modifikationen.- 3.3 Regionale Interessen in der Mittelmeerregion.- 4 Der Barcelona-Prozess.- 4.1 Die Verhandlungen im Vorfeld.- 4.2 Die Barcelona-Deklaration.- 4.3 Die Struktur des Prozesses.- 4.4 Implementierungsschwierigkeiten und institutionelle Defizite.- 5 Analyse der Mitgliedsparteien.- 5.1 Die Europäische Union.- 5.2 Die Kernstaaten des Maghreb.- 5.3 Die Mashrekstaaten.- 5.4 Die drei Staaten des östlichen Mittelmeeres.- 5.5 Das GIT-Modell - Der Versuch einer Einordnung.- 6 Problemfelder Der EMP.- 6.1 Sozioökonomische Schwierigkeiten.- 6.2 Problematik der Migrationsbewegungen.- 6.3 Zwischenstaatliche und ethnische Konflikte.- 6.4 Proliferation und Terrorismus.- 6.5 Umweltverschmutzung.- 7 Fazit.- Diachronische Architektur der euro-mediterranen Beziehungen.- Schaubild der euro-mediterranen Beziehungen.

About the author

Babak Khalatbari studierte Politikwissenschaft, Soziologie, Sportwissenschaft, Islamwissenschaft und Arabistik an den Universitäten Münster, Köln und Kuwait. Er ist Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung.

Summary

Die aktuelle Erweiterungsrunde der Europäischen Union (EU) wird von den osteuropäischen Staaten dominiert. Zwar konzentriert sich dadurch die politische Perzeption auf diese Region, doch wird die EU durch die Eingliederung der Mittelmeerstaaten Zypern und Malta gleichzeitig auch ein wenig mediterraner. Da die Probleme an Europas Südflanke, z.B. Migration, zwischenstaatliche und ethnische Konflikte, Rüstungsproliferation, Terrorismus und Umweltverschmutzung, von herausragender sicherheits- und wirtschaftspolitischer Bedeutung für die EU sind, sollte der Mittelmeerregion mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Babak Khalatbari verdeutlicht, was und wie viel gegenwärtig auf dem Spiel steht. Er bietet einen historischen Überblick über die Mittelmeer-Beziehungen der EU und beschreibt die wirtschafts- und sicherheitspolitischen Zukunftsperspektiven der Region. Besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die Analyse der Beziehungen zwischen der EU und den nicht-europäischen Mittelmeeranrainerstaaten.

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