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Illegal am Everest - Mein steiniger Weg auf der Suche nach dem Glück

German · Paperback / Softback

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Hans-Peter Duttle kommt 1938 in Beirut zur Welt. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die Geburt seines Bruders Rudi werfen einen langen Schatten auf sein zukünftiges Leben. Um der Realität zu entkommen, flüchtet sich der Schweizer Diplomatensohn erst in die Welt der Märchen und verschlingt später die Berichte berühmter Abenteurer und Entdecker. Nach der Matura und einem abgebrochenen Studium in der Schweiz bietet sich ihm die Gelegenheit, dem "oberflächlichen Leben des Westens" zu entfliehen: Zusammen mit drei Amerikanern begibt sich der junge Mann 1962 auf eine illegale Besteigung des Mount Everest im verbotenen Tibet - für ihn ist es ein Aufbruch mit spirituellem Charakter. Die Expedition scheitert unter dramatischen Umständen. Wieder daheim, findet sich Hans-Peter Duttle in seinem Leben abermals nicht zurecht, und er wandert in den hohen Norden Kanadas aus. In einfachsten Verhältnissen lebend, verbringt er drei erfüllte, glückliche Jahre bei den Inuit. Die 68er-Unruhen erlebt er in Europa - er bildet in dieser Zeit als Offizier der Schweizer Armee in Andermatt Gebirgsinfanteristen aus. 1970 reißt ihn seine eigene Abscheu vor der Konsumgesellschaft jedoch wieder weg. Hals über Kopf heiratet er; auf dem peruanischen Altiplano kommt die erste, in der Arktis die zweite Tochter zur Welt. Zurück in der Schweiz, droht das bürgerliche Leben von neuem. Erst im Alter findet der ewig Suchende seinen Frieden - in Gümligen bei Bern.

About the author

Hans-Peter Duttle kommt 1938 in Beirut zur Welt. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Geburt seines Bruders Rudi werfen einen langen Schatten auf sein zukünftiges Leben. Um der Realität zu entkommen, verschlingt der Schweizer Diplomatensohn die Berichte berühmter Abenteurer und Entdecker. Nach einem abgebrochenen Studium in der Schweiz bietet sich ihm die Gelegenheit, dem "oberflächlichen Leben des Westens" zu entfliehen: Zusammen mit drei Amerikanern begibt er sich 1962 auf eine illegale Besteigung des Mount Everest im verbotenen Tibet - für ihn ist es ein Aufbruch mit spirituellem Charakter. Die Expedition scheitert unter dramatischen Umständen. Wieder daheim, findet sich Hans-Peter Duttle abermals nicht zurecht, und er wandert in den hohen Norden Kanadas aus, wo er drei erfüllte, glückliche Jahre bei den Inuit verbringt. Die Achtundsechziger-Unruhen erlebt er in Europa - er bildet in dieser Zeit als Offizier der Schweizer Armee in Andermatt Gebirgsinfanteristen aus. 1970 heiratet er. Auf dem peruanischen Altiplano kommt die erste, in der Arktis die zweite Tochter zur Welt. Zurück in der Schweiz, droht das bürgerliche Leben von neuem. Erst im Alter findet der ewig Suchende seinen Frieden - in Gümligen bei Bern.Reto Winteler, geb. 1968, studierte Philosophie in Zürich. Nachdem er vom Wörterseh, für den er schon mehrmals als Lektor tätig war, das Angebot bekommen hatte, ein Buch über Hans-Peter Duttle zu schreiben, gab es ein erstes Treffen in Bern. Schon auf der Rückfahrt im Zug war für den Autor klar, dass er dieses Buch schreiben würde. Zum Bergsteigen hatte er zwar keinerlei Bezug, aber das einzelgängerische Wesen des Abenteurers schien ihm vertraut - und doch auch fremd und rätselhaft. Also reizvoll. Die folgenden Monate, in denen ihm Hans-Peter Duttle seine Geschichte erzählte und die beiden gemeinsam das Buch entstehen ließen, haben diesen ersten Eindruck bestätigt und sein Leben bereichert. Reto Winteler lebt in Wetzikon.

Summary

Hans-Peter Duttle kommt 1938 in Beirut zur Welt. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs und die Geburt seines Bruders Rudi werfen einen langen Schatten auf sein zukünftiges Leben. Um der Realität zu entkommen, flüchtet sich der Schweizer Diplomatensohn erst in die Welt der Märchen und verschlingt später die Berichte berühmter Abenteurer und Entdecker. Nach der Matura und einem abgebrochenen Studium in der Schweiz bietet sich ihm die Gelegenheit, dem »oberflächlichen Leben des Westens« zu entfliehen: Zusammen mit drei Amerikanern begibt sich der junge Mann 1962 auf eine illegale Besteigung des Mount Everest im verbotenen Tibet – für ihn ist es ein Aufbruch mit spirituellem Charakter. Die Expedition scheitert unter dramatischen Umständen. Wieder daheim, findet sich Hans-Peter Duttle in seinem Leben abermals nicht zurecht, und er wandert in den hohen Norden Kanadas aus. In einfachsten Verhältnissen lebend, verbringt er drei erfüllte, glückliche Jahre bei den Inuit. Die 68er-Unruhen erlebt er in Europa – er bildet in dieser Zeit als Offizier der Schweizer Armee in Andermatt Gebirgsinfanteristen aus. 1970 reißt ihn seine eigene Abscheu vor der Konsumgesellschaft jedoch wieder weg. Hals über Kopf heiratet er; auf dem peruanischen Altiplano kommt die erste, in der Arktis die zweite Tochter zur Welt. Zurück in der Schweiz, droht das bürgerliche Leben von neuem. Erst im Alter findet der ewig Suchende seinen Frieden – in Gümligen bei Bern.

Additional text

"Undenkbar! Unmöglich! - Das hätte sich Hans-Peter Duttle vor seiner Abreise zum Himalaja garantiert anhören müssen. Hätte er damals, 1962, von seinen Plänen erzählt. Hat er aber nicht. Er brach ganz leise auf, um mit drei anderen Alpinisten heimlich den Everest via Tibet zu besteigen. Illegal, schlecht ausgerüstet, ohne Höhenträger, Satellitenfunk, Arzt. Nicht einmal eine höhentaugliche Sonnencreme hatten die vier dabei. Es war - wie Hans-Peter Duttle heute sagt - ein Himmelfahrtskommando. Einem Achttausender auf diese Weise beikommen zu wollen, war damals ein absolutes Novum. Heute nennt man es Alpinstil."

Report

"Undenkbar! Unmöglich! - Das hätte sich Hans-Peter Duttle vor seiner Abreise zum Himalaja garantiert anhören müssen. Hätte er damals, 1962, von seinen Plänen erzählt. Hat er aber nicht. Er brach ganz leise auf, um mit drei anderen Alpinisten heimlich den Everest via Tibet zu besteigen. Illegal, schlecht ausgerüstet, ohne Höhenträger, Satellitenfunk, Arzt. Nicht einmal eine höhentaugliche Sonnencreme hatten die vier dabei. Es war - wie Hans-Peter Duttle heute sagt - ein Himmelfahrtskommando. Einem Achttausender auf diese Weise beikommen zu wollen, war damals ein absolutes Novum. Heute nennt man es Alpinstil."
Alexandra Rozkosny, Chefredaktorin "Die Alpen"

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