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Elektra - Euripides - altgriechische Literatur in deutscher Übersetzung - 18354

German · Paperback / Softback

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Von jedem der drei großen griechischen Tragiker ist eine Elektra-Tragödie erhalten. Aischylos' »Choephoren« (2. Teil der »Orestie«) stehen am Anfang, ob Sophokles mit seiner »Elektra« auf Euripides folgte oder umgekehrt, ist umstritten. Der Vergleich der drei Stücke ist aufschlussreich für die Gestaltung des Mythos. Elektras Rache an ihrer Mutter Klytaimnestra, die Agamemnon, den Vater Elektras, ermordet hatte, und an ihrem Stiefvater Aigisthos beherrscht die Tragödie. Mit »Elektra« hat Euripides wiederum eine große Frauengestalt auf die Bühne gebracht, deren Wirkung auf die europäische Literatur bis heute anhält.

About the author

Kurt Steinmann, geb. 1945, arbeitete bis 2003 als Gymnasiallehrer in der Nähe von Luzern. Seit 1978 hat er zahlreiche Übersetzungen aus dem Griechischen und Lateinischen veröffentlicht (bei Reclam, Insel, Diogenes und Manesse). Seine Übersetzungen dienten auch als Grundlage von Theaterinszenierungen, so in Stuttgart, Oberhausen und in München. Am 19. November 2005 erlebte Jossi Wielers Inszenierung der Bakchen des Euripides, übersetzt von Kurt Steinmann, ihre Premiere an den Münchner Kammerspielen. Steinmann arbeitet gegenwärtig an einer Neuübersetzung der Odyssee.

Summary

Von jedem der drei großen griechischen Tragiker ist eine Elektra-Tragödie erhalten. Aischylos’ »Choephoren« (2. Teil der »Orestie«) stehen am Anfang, ob Sophokles mit seiner »Elektra« auf Euripides folgte oder umgekehrt, ist umstritten. Der Vergleich der drei Stücke ist aufschlussreich für die Gestaltung des Mythos. Elektras Rache an ihrer Mutter Klytaimnestra, die Agamemnon, den Vater Elektras, ermordet hatte, und an ihrem Stiefvater Aigisthos beherrscht die Tragödie.
Mit »Elektra« hat Euripides wiederum eine große Frauengestalt auf die Bühne gebracht, deren Wirkung auf die europäische Literatur bis heute anhält.

Report

"Es ist ein Verwirrspiel von Hoch und Niedrig, Arm und Reich, Gut und Schlecht, Schuld und Nicht-Schuld. Kurt Steinmann hat den euripideischen Text, soweit angängig, versgetreu, wortgetreu und bildgetreu übersetzt. (...) Zahlreiche Anmerkungen und ein ausführliches Nachwort beleuchten den Text. Diese getreue und im Ganzen gut lesbare Übersetzung ist dazu angetan, dem vielfach überraschenden Stück neues Interesse zu gewinnen." -- Neue Zürcher Zeitung

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