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Adie Klarpol landet als Zeichnerin in einem Computerlabor in Seattle: hier sollen die Computerbilder laufen lernen, um den Betrachter in den Sehnsüchten des eignen Blicks zu fangen. Taimur Martin ist Lehrer im Libanon. Von einer Zigarettenpause kehrt er nicht zurück, bleibt jahrelang als Geisel in einer Höhle isoliert. Auch er schafft künstliche Welten, nicht der Technik, sondern der Fantasie.
Kunstvoll wie eine Doppelhelix und mit aktueller Brisanz verknüpft Richard Powers beide Geschichten zu einer Vision über den Verlust der Sinnlichkeit im leeren Sog der Logarithmen und zu einer Liebesgeschichte, deren Spannung und Poesie den Leser nicht mehr loslässt.
About the author
Richard Powers, geb. 1957, lebt in Urbana/Illinois. Er studierte Physik, arbeitete als Programmierer, bis er mit 32 seinen ersten Roman schrieb. Mittlerweile zählt er zu den ganz großen amerikanischen Erzählern der Gegenwart. Seine Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem National Book Award. Seine Beiträge erschienen in der New York Times, Esquire, Times und Harper's.
Manfred Allié, geb. 1955 in Marburg a. d. L., übersetzt Literatur, u.a. Scott Bradfield, Ralph Ellison, Richard Powers, Yann, Martel und Michael Innes. Er lebt in der Eifel.
Summary
Adie Klarpol landet als Zeichnerin in einem Computerlabor in Seattle: hier sollen die Computerbilder laufen lernen, um den Betrachter in den Sehnsüchten des eignen Blicks zu fangen. Taimur Martin ist Lehrer im Libanon. Von einer Zigarettenpause kehrt er nicht zurück, bleibt jahrelang als Geisel in einer Höhle isoliert. Auch er schafft künstliche Welten, nicht der Technik, sondern der Fantasie.
Kunstvoll wie eine Doppelhelix und mit aktueller Brisanz verknüpft Richard Powers beide Geschichten zu einer Vision über den Verlust der Sinnlichkeit im leeren Sog der Logarithmen und zu einer Liebesgeschichte, deren Spannung und Poesie den Leser nicht mehr loslässt.