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Sexueller Missbrauch, Misshandlung, Vernachlässigung - Erkennung, Therapie und Prävention der Folgen früher Stresserfahrungen

German · Hardback

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Description

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Frühkindliche Traumatisierungen und Stresserfahrungen und ihre Folgen.
Sexueller Missbrauch und körperliche Misshandlungen führen bei Kindern fast immer zu Traumatisierungen und haben weitreichende Folgen für die Entwicklung psychischer wie auch körperlicher Erkrankungen im Erwachsenenalter. Doch auch gehäufte Stresserfahrungen wie Vernachlässigung und massive verbale Angriffe können zu anhaltenden psychischen Problemen führen und dürfen in ihrer schädlichen Wirkung nicht unterschätzt werden. In der von Instrumentalisierung, Bagatellisierung und Politisierung geprägten Diskussion folgt das Buch dem nüchternen Pfad der Erkenntnis. Es leistet eine sachliche Bestandsaufnahme, was heute über die Rolle dieser Faktoren für die Entstehung späterer Krankheiten bekannt und gesichert ist.
Differenziert stellen die Autoren Krankheitsbilder sowie die wissenschaftlich fundierten Möglichkeiten der Therapie, Prävention und Begutachtung schwer traumatisierter Patienten sowie der Täter selbst dar - aus psychosomatischer, psychiatrischer und schulenübergreifend psychotherapeutischer Sicht. Die zahlreichen anschaulichen Fallbeispiele lassen ein praxisorientiertes Handbuch entstehen.
Das etablierte, international anerkannte Standardwerk wurde in der vierten Auflage von einer neu zusammengesetzten Herausgebergruppe komplett überarbeitet und aktualisiert. Insbesondere die Kapitel zur Therapie und zur Prävention profitieren von zahlreichen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und konnten entsprechend erweitert werden. In mehreren neuen Beiträgen wird vor allem auf die unmittelbaren Auswirkungen von Misshandlung und Gewalt im Kindes- und Jugendalter und entsprechende Ansätze in Diagnostik und Therapie eingegangen.

KEYWORDS: Misshandlung, Kindesmisshandlung, frühes Trauma, frühkindliche Traumatisierung, sexueller Missbrauch, Kindesmissbrauch, häusliche Gewalt, Stresserfahrung, Stressprävention, Vernachlässigung, Psychobiologie, Kindesentwicklung, Gewalterfahrungen, Kindheitsbelastungen, Ursachen psychischer Störungen, Ursachen psychosomatischer Störungen, Traumatherapie, Prävention, Gutachten, Begutachtung

List of contents

AUS DEM INHALT:
Grundlagen
- Pathogene und protektive Entwicklungsfaktoren
- Psychobiologische Folgen
- Bildgebung
- Resilienz
- Langzeitfolgen von Trennung und Scheidung.
Diagnostische Aspekte.
Unmittelbare Folgen für Kinder und Jugendliche
- Diagnostisches Vorgehen bei Missbrauch und Misshandlung
- Kinder und Jugendliche als Täter und Opfer
- Spezifische Risiken und Herausforderungen in Familien mit Migrationshintergrund
- Stationäre Psychotherapie und transgenerationale Aspekte.
Krankheitsbilder bei Erwachsenen
- Depressive Störungen
- Angsterkrankungen
- Dissoziative und Konversionsstörungen
- Sexuelle Störungen und Verhaltensauffällligkeiten
- Persönlichkeitsstörungen
- Essstörungen.
Therapie psychisch schwer traumatisierter Patienten
- Psychoanalytische Behandlung
- Psychodynamisch-imaginative Traumatherapie
- EMDR
- Gruppenpsychotherapie
- Familientherapie.
Prävention
- Psychosoziale Prävention
- Prävention von aggressivem Verhalten bei Kindern
- Präventionsprogramme und ihre Wirksamkeit
- Präventive Maßnahmen in Institutionen
- Sexuelle Übergriffe in Psychotherapien.
Begutachtung.

About the author

Prof. Dr. med. Ulrich T. Egle ist seit 2006 Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Fachklinik Kinzigtal in Gengenbach. Wissenschaftliche und klinischen Schwerpunkte: psychosomatische Zusammenhänge bei chronischen Schmerzsyndromen, somatoforme Störungen, Fibromyalgie, chronisch craniomandibuläre Dysfunktion, psychosoziale Faktoren in der Entstehung und Verarbeitung von Schilddrüsenerkrankungen und Diabetes mellitus sowie schulenübergreifende Psychotherapieforschung. Medienkontakte und berufliches Netzwerk des Autors/Hrsg. Von 1996 bis 2000 war er Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM). Seit 2005 ist er Vorsitzender der Interdisziplinären Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie (IGPS) sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirates der Deutschen Gesellschaft zum Studium des Schmerzes (DGSS). Renommierter Spezialist auf dem Gebiet der Schmerzforschung.

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