Fr. 29.00

Europa als Ort der Freiheit - Die politische Rolle des Individuums in Zeiten des Nationalismus

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more










Europa ist heute ähnlich herausgefordert wie am Ende des 18. Jahrhunderts, als der demokratische Nationalstaat erfunden wurde und mit ihm der politisch individualisierte Staatsbürger. Heute erfindet die EU eine neue Form von Staatlichkeit und mit ihr den Europabürger. Auch wenn nationalistische Bewegungen dem Europabürger die politische Individualisierung verbieten möchten, indem sie ihn auf Herkunft und kollektive Identität festlegen wollen, können sie nicht verhindern, dass Freiheit zunehmend auch durch die EU garantiert wird.

So entwickelt sich Europabürgerschaft auch in Nichtmitgliedstaaten der EU. Die Texte der beiden Schweizer Autoren Denis de Rougemont (1965) und Alfred Kölz (2002) zeigen Verbindungslinien des individualistisch ausgerichteten schweizerischen Staatsverständnisses mit der politischen Kultur auf, die sich heute in der EU entwickelt.

About the author

Gret Haller (*1947) war zunächst selbständige Anwältin, danach Mitglied der Berner Stadtregierung. Sie gehörte dem Nationalrat an und war 1993/94 dessen Präsidentin. Der Wechsel in die Diplomatie führte sie als Botschafterin der Schweiz beim Europarat zunächst nach Strassburg, dann von 1996 bis 2000 nach Sarajevo. 2006 bis 2011 arbeitete sie als Gastwissenschaftlerin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Heute ist sie als Publizistin tätig. 2004 wurde ihr durch die Universität St. Gallen das Ehrendoktorat verliehen.

Summary

Europa ist heute ähnlich herausgefordert wie am Ende des 18. Jahrhunderts, als der demokratische Nationalstaat erfunden wurde und mit ihm der politisch individualisierte Staatsbürger. Heute erfindet die EU eine neue Form von Staatlichkeit und mit ihr den Europabürger. Auch wenn nationalistische Bewegungen dem Europabürger die politische Individualisierung verbieten möchten, indem sie ihn auf Herkunft und kollektive Identität festlegen wollen, können sie nicht verhindern, dass Freiheit zunehmend auch durch die EU garantiert wird.

So entwickelt sich Europabürgerschaft auch in Nichtmitgliedstaaten der EU. Die Texte der beiden Schweizer Autoren Denis de Rougemont (1965) und Alfred Kölz (2002) zeigen Verbindungslinien des individualistisch ausgerichteten schweizerischen Staatsverständnisses mit der politischen Kultur auf, die sich heute in der EU entwickelt.

Product details

Authors Gre Haller, Gret Haller, Alfred Kölz, Denis d Rougemont
Publisher Stämpfli Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 31.01.2018
 
EAN 9783727214356
ISBN 978-3-7272-1435-6
No. of pages 112
Dimensions 165 mm x 230 mm x 12 mm
Weight 223 g
Subjects Non-fiction book > Politics, society, business > Politics
Social sciences, law, business

Schweiz; Politik, Zeitgeschichte, Geschichte, Europa : Politik, Zeitgeschichte, Europa, Zeitgeschichte, Verstehen, Swissness

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.