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Als Ken Bugul ernüchtert aus Europa in ihr Dorf zurückkehrt, ist sie zu einer Außenseiterin geworden. Sie ist die Gescheiterte, die mit leeren Händen nach Hause gekommen ist - ohne Geld, ohne Mann, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll. Erneut macht sie sich auf die Suche. Fasziniert von Sanftmut und Toleranz des großen Serigne, zieht sie an seinen Hof und wird zu seiner achtundzwanzigsten Ehefrau.
Dieser Roman erzählt mutig über afrikanische Traditionen und Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Riwan oder der Sandweg wurde zu einem der hundert bedeutsamsten afrikanischen Bücher des 20. Jahrhunderts gewählt und mit dem wichtigsten afrikanischen Literaturpreis (Grand Prix Littéraire de l'Afrique Noire) ausgezeichnet.
About the author
Jutta Himmelreich, geb. 1957, ist als Literaturübersetzerin, Dolmetscherin und Autorin in den Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Farsi tätig und seit 1990 als Diplomatin im Dienste der Weltliteratur im Einsatz. Sie legt den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf die Förderung und Verbreitung von Literatur aus Afrika, Asien und Lateinamerika.
Summary
Als Ken Bugul ernüchtert aus Europa in ihr Dorf zurückkehrt, ist sie zu einer Außenseiterin geworden. Sie ist die Gescheiterte, die mit leeren Händen nach Hause gekommen ist - ohne Geld, ohne Mann, ohne zu wissen, wie es weitergehen soll. Erneut macht sie sich auf die Suche. Fasziniert von Sanftmut und Toleranz des großen Serigne, zieht sie an seinen Hof und wird zu seiner achtundzwanzigsten Ehefrau.
Dieser Roman erzählt mutig über afrikanische Traditionen und Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Riwan oder der Sandweg
wurde zu einem der hundert bedeutsamsten afrikanischen Bücher des 20. Jahrhunderts gewählt und mit dem wichtigsten afrikanischen Literaturpreis (Grand Prix Littéraire de l’Afrique Noire) ausgezeichnet.
Foreword
Ein mutiger Roman über afrikanische Traditionen und Polygamie, Verführung und Selbstbestimmung.
Additional text
»Ein wunderschönes, forderndes Buch, das alle Sinne anspricht.«
Report
»Eindrucksvoll beschreibt Ken Bugul die hierarchische Ordnung und das Leben der Frauen am Hofe des Serigne. Sie entführt den Leser in eine Welt, in der auch die Autorin eine Außenseiterin ist, in ein Leben, das auch für sie selbst bis dahin nie infrage kam. Sie erzählt von den Beziehungen unter den Frauen, ihrem Verhältnis zum Serigne und reflektiert ihr eigenes Vordringen und die privilegierte Stellung, die sie als studierte, weit gereiste Frau im Haus des Serigne einnimmt.« Katharina Lipowski taz