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Die Wiener Moderne um 1900 war von einer künstlerischen Zusammenarbeit zwischen den Architekten, den Herstellern und ihren Auftraggeber_innen geprägt. Im Buch werden die Möbelentwürfe der führenden Architekten Otto Wagner (1841-1918), Josef Hoffmann (1870-1956) und Adolf Loos (1870-1933) in ihrem historischen Kontext beleuchtet. Darüber hinaus werden die Auftraggeber_innen und die Möbelproduzenten vorgestellte. Zu den Auftraggeber_innen und Bewohner_innen gehörten Unternehmer und Kaufleute, aber auch befreundete Künstler und Intellektuelle, wie die Salonière und Journalistin Bertha Zuckerkandl. Ausgeführt wurden die im Buch vorgestellten Möbel von den Ausstattungsfirmen Bothe & Ehrmann, Bernhard Ludwig, Portois & Fix und Friedrich Otto Schmidt sowie von den Bugholzmöbelproduzenten Gebrüder Thonet und J. & J. Kohn.
About the author
Eva B. Ottillinger, geb. 1962 in Wien, Studium der Kunstgeschichte und der klassischen Archäologie an der Universität Wien, 1986 Dissertation zum Thema "Wiener Möbel des Historismus". Im Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit als Kuratorin zuständig für das "Kaiserliche Hofmobiliendepot". Forschungstätigkeit und Ausstellungen zu den Themen Wohnkultur, Möbel- und Designgeschichte.
Ilsebill Barta, studierte Kunstgeschichte, Psychologie und Volkskunde in Wien und Hamburg. Sie arbeitet als Abteilungsleiterin für Kustodische Angelegenheiten im Bundesministerium für Wirtschaft, Familie und Jugend, Wissenschaftliche Leiterin Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien und Silberkammer Hofburg Wien. Ausstellungen und Publikationen zur Körpersprache und Physiognomik, zur Porträtmalerei, zum Kunstraub und zum Kunstgewerbe und Design.
Summary
Die Wiener Moderne um 1900 war von einer künstlerischen Zusammenarbeit zwischen den Architekten, den Herstellern und ihren Auftraggeber_innen geprägt. Im Buch werden die Möbelentwürfe der führenden Architekten Otto Wagner (1841-1918), Josef Hoffmann (1870-1956) und Adolf Loos (1870-1933) in ihrem historischen Kontext beleuchtet. Darüber hinaus werden die Auftraggeber_innen und die Möbelproduzenten vorgestellte.
Zu den Auftraggeber_innen und Bewohner_innen gehörten Unternehmer und Kaufleute, aber auch befreundete Künstler und Intellektuelle, wie die Salonière und Journalistin Bertha Zuckerkandl. Ausgeführt wurden die im Buch vorgestellten Möbel von den Ausstattungsfirmen Bothe & Ehrmann, Bernhard Ludwig, Portois & Fix und Friedrich Otto Schmidt sowie von den Bugholzmöbelproduzenten Gebrüder Thonet und J. & J. Kohn.