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So schmeckt der Pott!
Das Essen im Ruhrgebiet ist wie seine Menschen: Direkt aus einem Topf mit unterschiedlichen Zutaten. Im Zuge von Industrialisierung und Bergbau kamen viele Zuwanderer, zuerst aus dem ehemaligen Schlesien und Ostpreußen, dann aus Italien. Jeder brachte seine Zutat mit. Inzwischen hat sich der Pott gewandelt, weg vom Bergbau hin zu Tourismus, Technologie und Dienstleistung. Die Gerichte sind längst nicht mehr so, dass sie einen hart arbeitenden Schichtarbeiter im Bergbau satt machen müssen. Doch mit dem Schließen der letzten Zechen, steigt das Interesse an Traditionen, auch an kulinarischen. Von Biersuppe und Potthast bis Ruhrpottburger und Currywurst ist hier Altbekanntes und inzwischen Etabliertes zu finden.
List of contents
Rezeptverzeichnis
Biersuppe
Taubensuppe
Erbsensuppe
Brathering
Hühnersalat
Eingemachte Gurken
Soleier
Dortmunder Salzkuchen
Nudelsalat mit Frikadellen
Gefüllter Pfannkuchen
Sülze
Panhas
Pfefferpotthast
Kaninchenpfeffer
Rippchen
Westfälischer Rosenkranz
Stielmus
Schlabberkaps
Wirsingeintopf
Ruhrpottburger
Fisch in Senfsoße
Kellerkuchen Kalte Schnauze
Herrencreme
Welfenspeise
Zwieback
Bäbbelkes
Zuckerkuchen
Streuselkuchen
Pfirsichkranz
Johannisbeer Aufgesetzter
Currywurst und Pommes Schranke
Die besten Adressen und Plätze, um den Pott kennenzulernen
Kulinarisches Ruhrpott-Glossar und erste Ruhrpott-Hilfe
About the author
Barbara Boudonist nicht nur Autorin, sondern auch Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins namibia potjie e.V., dessen Ziel es ist, einheimische Frauen in Namibia sozial zu unterstützen. Ein Programm von Kochkursen und Ernährungslehre soll den Frauen mehr Chancen auf einen Arbeitsplatz und die Sicherung ihres Unterhalts bieten.
Summary
So schmeckt der Pott!
Das Essen im Ruhrgebiet ist wie seine Menschen: Direkt aus einem Topf mit unterschiedlichen Zutaten. Im Zuge von Industrialisierung und Bergbau kamen viele Zuwanderer, zuerst aus dem ehemaligen Schlesien und Ostpreußen, dann aus Italien. Jeder brachte seine Zutat mit. Inzwischen hat sich der Pott gewandelt, weg vom Bergbau hin zu Tourismus, Technologie und Dienstleistung. Die Gerichte sind längst nicht mehr so, dass sie einen hart arbeitenden Schichtarbeiter im Bergbau satt machen müssen. Doch mit dem Schließen der letzten Zechen, steigt das Interesse an Traditionen, auch an kulinarischen. Von Biersuppe und Potthast bis Ruhrpottburger und Currywurst ist hier Altbekanntes und inzwischen Etabliertes zu finden.