Read more
»Tabucchi macht neugierig auf entlegene Orte.« WDR3 Mosaik
»Ein Ort ist niemals nur 'dieser' Ort. Auch wir sind ein bisschen dieser Ort. In gewisser Weise haben wir ihn in uns getragen, und eines Tages haben wir ihn zufällig erreicht.« Antonio Tabucchi nimmt uns mit in jene fernen, faszinierenden Länder, die wir aus seinen Romanen kennen. In Lissabon sitzt er mit Pessoas Geist im berühmten Literatencafé Brasileira, er reist in Brasiliens Minenregion und in die südfranzösische Küstenstadt Sète zu Valérys »Friedhof am Meer«. Und auch Romane anderer Autoren bieten Anlässe, in unbekannte Welten zu reisen, über das Eigene und das Fremde nachzudenken.
About the author
Antonio Tabucchi, geb. am 23. September 1943 in Vecchiano bei Pisa, lebte in Genua und Vecchiano. Er promovierte an der Universität Pisa in moderner Literatur. Er war Ordinarius für portugiesische Sprache und Literatur an der Universität Genua, Leiter des italienischen Kulturinstituts in Lissabon und lehrte an der Universität Siena. Er war Herausgeber der italienienischen Ausgabe der Werke von Fernando Pessoa. Ausgezeichnet mit den wichtigsten italienischen Literaturpreisen, gilt er als einer der interessantesten und bedeutendsten Schriftsteller der jüngeren Generation. Antonio Tabucchi verstarb im März 2012 68-jährig in Lissabon.
Karin Fleischanderl, geboren 1960 in Steyr/Oberösterreich, studierte Übersetzen am Dolmetschinstitut Wien. Seit 1983 kommt sie der Tätigkeit als freiberufliche Übersetzerin und Publizistin nach. Außerdem ist sie Mitbegründerin der Leondinger Akademie für Literatur. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Summary
»Tabucchi macht neugierig auf entlegene Orte.« WDR3 Mosaik
»Ein Ort ist niemals nur ›dieser‹ Ort. Auch wir sind ein bisschen dieser Ort. In gewisser Weise haben wir ihn in uns getragen, und eines Tages haben wir ihn zufällig erreicht.« Antonio Tabucchi nimmt uns mit in jene fernen, faszinierenden Länder, die wir aus seinen Romanen kennen. In Lissabon sitzt er mit Pessoas Geist im berühmten Literatencafé Brasileira, er reist in Brasiliens Minenregion und in die südfranzösische Küstenstadt Sète zu Valérys »Friedhof am Meer«. Und auch Romane anderer Autoren bieten Anlässe, in unbekannte Welten zu reisen, über das Eigene und das Fremde nachzudenken.