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Der Nebelfürst

German · Paperback / Softback

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Ein Möchtegern-Literat reist in die Arktis - ein furioser Schelmenroman.
Der ahnungslos entschlossene Theodor Lerner taumelt um die Jahrhundertwende in ein aberwitziges Unterfangen: Angestiftet und manipuliert von einer üppigen Hochstaplerin, der verwegenen Frau Hanhaus, reist er auf einem schrottreifen Dampfer in die Arktis, um eine herrenlose Insel zu annektieren.
Was wie ein höchst unwahrscheinliches Capriccio anmutet, ist ein absurdes, aber wahres Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte - Martin Mosebach entfaltet virtuos und komisch ein gründerzeitliches Panorama der Absurditäten.

About the author

Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt am Main, war zunächst Jurist, dann wandte er sich dem Schreiben zu. Seit 1983 veröffentlicht er Romane, dazu Erzählungen, Gedichte, Libretti und Essays über Kunst und Literatur, über Reisen, über religiöse, historische und politische Themen. Dafür hat er zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten, etwa den Heinrich-von-Kleist-Preis, den Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, den Georg-Büchner-Preis und die Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. Er ist Mitglied der Akademie für Sprache und Dichtung, der Deutschen Akademie der Künste in Berlin-Brandenburg sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und lebt in Frankfurt am Main.

Summary

Ein Möchtegern-Literat reist in die Arktis – ein furioser Schelmenroman.
Der ahnungslos entschlossene Theodor Lerner taumelt um die Jahrhundertwende in ein aberwitziges Unterfangen: Angestiftet und manipuliert von einer üppigen Hochstaplerin, der verwegenen Frau Hanhaus, reist er auf einem schrottreifen Dampfer in die Arktis, um eine herrenlose Insel zu annektieren.
Was wie ein höchst unwahrscheinliches Capriccio anmutet, ist ein absurdes, aber wahres Kapitel der deutschen Kolonialgeschichte – Martin Mosebach entfaltet virtuos und komisch ein gründerzeitliches Panorama der Absurditäten.

Additional text

Mit wenigen Strichen, auf knappstem Raum, zeigt uns Mosebach die alte und die neue Welt in einem labilen Schwebezustand … sein Roman ist eine Form erzählerischer Landnahme und führt uns vor, was Literatur eigentlich ist: eine Reise ins Blaue hinein, für den Autor ebenso wie für den Leser.

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Ein begnadeter Stilist. Neue Zürcher Zeitung

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